Alfred Hofkunst Niklaus Lang Sabine Schroer Aargauer Kunsthaus Aarau 1980
Hofkunst Alfred Aargauer Kunsthaus 1980
Hofkunst Alfred Aargauer Kunsthaus 1980
Es ist dies wohl die erste Ansprache aus meiner Feder, die das Frauenthema ganz bewusst ins Zentrum stellt. Marga Ebner ist in der Folge ihrer malerisch-künstlerischen Tätigkeit treu geblieben, Maria Muheim hat ihre berufliche Zukunft der Keramik gewidmet und wurde Fachlehrerin für Keramik in Zürich.
Jörg Schuldhess litt an der Welt, sah den Menschen als schuldbeladen, dessen Aufgabe es ist Sühne zu leisten, um letztlich im Tod Erlösung zu finden. Seine Bilder, Zeichnungen, Grafiken gaben dieser Weltsicht eindrücklich Gestalt. Schwieriger war, dass rund um ihn herum, geschäftstüchtige Personen ziemlich aufdringlich um den Ruhm des Künstlers warben. Als Kritikerin musste man da Grenzen setzen.
Heinz Müller-Tosa gehört zur dritten Generation der Zürcher Konkreten. In Erinnerung ist entsprechend sein stetes Verteidigen seiner eigenen Position innerhalb der geometrischen Kunst, die sehr stark mit Krümmungen arbeitete und damit in der Vorstrellung die Grenzen des Bildgevierts sprengte. Eigentlich müsste man eine Brücke schlagen zu Sol LeWitt, was ich indes 1980 noch nicht machte….
1980 Virginia Buhofer Galerie 6 Aarau
Jacob Dori Art Room Lengnau 1980
Fast wie ein Märchen – die Bilder von Arthur Hurni, der 1922 nach Los Angeles zog, um Filmstar zu werden, scheiterte und schliesslich auf Tahiti einem Maler begegnete, der im Pinsel und Farbe in die Hand gab und er daraufhin Maler wurde – ein Leben lang! Im Zentrum stehen dabei Landschaften (auch Stilleben, Strassenszenen und Porträts) die puzzleartig Formen aneinanderfügen, erzählerisch mit einer Tendenz zum Naiven.
Zum Tod des Aargauer Kuenstlers Otto Kuhn 1980
Obwohl die Arbeit mit dem Eisen viel Kraft und Ausdauer und Können erforderte, begegnete einem Ernst Jordi (geb. 1945) nie als verkrampfter Handwerker. In Erinnerung ist viel mehr seine Freude über Gelungenes, das indes stets auch den Willen noch weiter voran zu kommen mit beinhaltete.
Peter Brühlmann war vor und nach 1980 der wichtigste Aarauer Galerist. Er zeigte insbesondere Werke von Aargauer Kunstschaffenden – sowohl lebenden wie auch verstorbenen. Aus späterer Sicht betrachtet war sein Programm rückwärts orientiert, so wie eben das Kunstleben im Aargau auch 1980 immer noch war. Was indes die Qualität der gezeigten Werke an sich nicht schmälert. Die Werke waren stets sorgfältig ausgewählt und präsentiert.