Ich male für fromme Gemüter – zu Kunst und Christentum im 19. Jh. – Kunstmuseum Luzern 1985
Es war eine der umfangreichsten Ausstellungen, die Luzern je realisierte. Mein Text geht inde mit Konzept und Umsetzung relativ kritisch um!
Es war eine der umfangreichsten Ausstellungen, die Luzern je realisierte. Mein Text geht inde mit Konzept und Umsetzung relativ kritisch um!
In den 1980er-Jahren bricht in der Schweiz das Freilichtausstellungsfieber mit Werken in situ aus. Es begann 1979 in Zug, ging 1981 weiter in Sachseln, 1982 in Lenzburg und 1985 in Môtiers…. im Gegensatz zu den anderen Veranstaltungen gelang es Môtiers bis 2014 rund alle 5 Jahre eine neue Schau auf die Beine zu stellen.
Bildhauerzeichnungen Kunstmuseum Solothurn 1985
Daniel Spoerri Holderbank 1985
Wer mit typisch schweizerischer Skepsis fürchtete, die Qualität dieser Biennale könne katastrophal sein, sieht sich angesichts der Ausstellung getäuscht. Die Qualität ist zwar sehr unterschiedlich, doch es gibt in der vielfältigen Bilderflut durchaus zu Entdeckendes.
Ausdruck eines Zeitgefühls – die Maler rund um Caspar David Friedrich. Die Romantik im Bild – Ausstellung im Kunstmuseum Bern. Solothurner Zeitung 1. Juni 1985 Deutsche Romantik – Werke aus der DDR – Ausstellung Kunstmuseum Bern 1985
Olten erlebte in den 1980er-Jahren einen Boom in Sachen Kunst. Der Leiter des Kunstmuseums, Peter Killer, brachte Olten als Kunststadt national ins Gespräch. Selten waren jedoch Doppelausstellungen im Museum und in der ausdienten Industriehalle im „Hammer“ zugleich. Die für Schweizer Verhältnisse „riesigen“Leinwände von Bendicht Fivian verlockten dazu und so geriet die Präsentation zum Ereignis. Den Katalogtext schrieb Tina Grütter.
Aloise Kunstmuseum Solothurn 1985
Die Zähnteschüür in Oberrohrdorf ist ein luftiger, heller, hoher (Kultur)-Raum. Das gibt den gestisch-skriptural beschriebenen „Mauerbildern“ von Christina Käuferle Entfaltungsmöglichkeit und macht die Gips- und Bronzeskulpturen von Cat Stocker in ihrer Sinnlichkeit wahrnehmbar.
Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit Charles Vögele, erhielten die drei Kunstkritiker Fritz Billeter, Peter Killer und Willy Rotzler den Auftrag eine zeitgemässe Sammlung an Schweizer Kunst seit 1945 aufzubauen. Doch auch sie gerieten in die Kritik, nicht zuletzt wegen des geringen Anteils an Werke von Künstlerinnen. Dennoch wurde insbesondere die begleitetende, bewusst didaktische gehaltene Publikation für lange Zeit ein „Beststeller“ für viele Schulen und Kunstinteressierte obendrein. Auch ich habe das Buch unzählige Male konsultiert, um gewisse Zusammenhänge zu verifizieren. Eines der bekanntesten Werke ist die „Freiheit“ von Hugo Schumacher von 1971.