Arnold D Altri Galerie 6 Aarau 1980
Fälschlicherweise ist das Dokument mit 1988 gekenntzeichnet – richtig ist, dass die Ausstellung 1980 stattfand.
Fälschlicherweise ist das Dokument mit 1988 gekenntzeichnet – richtig ist, dass die Ausstellung 1980 stattfand.
Bevor die städtische Galerie Brugg ins Zimmermannshaus zog, war sie im Weiler Lauffohr beheimatet, zeigte hier ein Potpourri mit Aargauer und Schweizer Künstler*innen. 1980 u.a. Sphärische Landschaften von Wilfried Bolliger, mit Naturformen spielende Skulpturen von Christian Wacker. Wilfried Bolliger_ Christian Wacker_gemeinsame Ausstellung in Lauffohr 1980
Heute, 18 Jahre nach dem Tod des Zürcher Landschafts-Malers, beginnen sich die Linien zu klären, Entwicklungen werden sichtbar… nicht durch Chronologie, sondern in der Vergleichbarkeit von Erlebnissen und Empfindungen. – Viele übernahmen seinen Stil, drangen aber nicht bis in die Tragik und Einsicht des Meisters vor.
Holzschnitte Heinz Keller Aarau 1980
Eduard Spörri war einer der letzten Vertreter einer traditionalistischen Auffassung von Bildhauerei wie sie die erste Jahrhunderthälfte prägte. Entsprechend gross war seine Anhängerschaft und die Freude über die Retrospektive im Gluri Suter Huus in Wettingen 1980
Fritz Strebel (1920 – 1997) war in den 1970er/80er-Jahren eine allseits anerkannte Künstler-Persönlichkeit im Aargau. Elsy Hegnauer (1917-2008) gehörte zu den zahlreichen Zürcher Bildhauerinnen, die sich der figürlichen Skulptur widmeten. Für die Galerie Brättligäu von Elisabeth Staffelbach eine eher erstaunliche, weil eher traditionelle Ausstellung.
Es war für Lenzburg eine Ehre als Albert Schnyder 1960 zusagte als „Malergast“ einige Wochen rund ums „Jugendfest“ im Städtchen zu weilen und zu malen. Der „Juramaler“ blieb Lenzburg verbunden und stellte fortan regelmässig in der 1960 (!)von Josef Raeber gegründeten Galerie Rathausgasse aus. Der Mann im Hintergrund: Der Lenzburger Komponist und Maler Peter Mieg.
Mariann (geb. 1943 in Pizy/VD) und Johann Peter Pernath (geb. 1941 in Bad Reichenhall) waren ein erfolgreiches Schweizer Künstlerpaar, das ab 1964 in Kleinhüningen im Emmental lebte. Seine subtilen Naturimpressionen in Aquarell und ihre motivisch verwandten Wolltapisserien wurden in unzähligen Ausstellungen gezeigt. Ab 2002 getrennt ausstellend.
Peter Mieg liebte die Fülle sattfarbener Blumensträusse und Früchteschalen und hielt sie in Gouachen auf Papier fest. Vielleicht waren sie für ihn Spiegelbilder seiner Musik. Ausstellung im August Deusser Museum Schloss Bad Zurzach 1980 Peter Mieg (1906-1990) – Malerei – August Deusser Museum Zurzach 1980
Kunst und Konsum unter einem Dach: „Ein Kunstwerk muss das aushalten können“ – Zitat des Kurators Eugen Gomringer.