Nicola de Maria Kunsthaus Zürich 1985
Nicola de Maria Kunsthaus Zürich 1985
Nicola de Maria Kunsthaus Zürich 1985
Brisant ist, dass ich schreibe, dass trotz der bedeutsamen Vertretung von Künstlerinnen die Qualität der Ausstellung nicht gestiegen sei, ja, dass die Highlights der Ausstellungen mit wenigen Ausnahmen nicht von Frauen stammten. Ziemlich ernüchternd.
Werner Holenstein Galerie 6 Aarau 1985
Die Bilder Hans Rudolf Roths haben in dieser Zeit oft etwas Kulissenhaftes, wirken wie Bühnenbilder, öffnen sich zu einer Welt hinter der realen Welt. Der Maler selbst – mit Schlapphut – ist meist irgendwo sichtbar, auf einem Mäuerchen sitzend oder auch nur als Schatten auf einer Wand. Die lasierende Malweise ist nach wir vor ein Markenzeichen.
Ingrid Haefeli Christine Bosshard Rombach 1985
Max Richei hat mit 50 Jahren erstmals ausgestellt, seinen Lebenstraum umgesetzt. Eine grosser Maler wurde er nicht; aber vielleicht hat er in der Malerei nach bewegten Jahren, bis hin zur amerikanischen Staatsbürgerschaft, sein Glück gefunden.
Seine Skulpturen und Arbeiten auf und mit Papier sind oft geometrisch und widersprechen gleichzeitig der Zuordnung zur geometrischen Kunst. Aber auch Begriffe wie „minimal“ oder „konstruktiv“ treffen immer nur Aspekte. Am ehesten sind Heiner Richners Werke zur Stille hin reduziert. Prägend auf dem Weg dahin war sicherlich ein Aufenthalt in Japan im Jahre 1981.
Paul Czerny Zimmermannshaus Brugg 1985
Als 1976 die Galerie Brättligäu – später Galerie Elisabeth Staffelbach – in Lenzburg gegründet wurde, war der Berner Eisenplastiker Ernst Jordi Berater seiner damals in Sachen Kunst erst am Anfang stehenden Cousine. Klar war er auch als Künstler ein gern gesehener Gast in der Galerie und und so kam auch die ebenfalls in Lenzburg wohnhafte Schreiberin in Kontakt mit ihm und zum Auftrag einen Text für den 1985 im Eigenverlag herausgegebenen Katalog.
Erste Ausstellung in Europa: Terry Winters im Kunstmuseum Luzern 1985. Kurator: Martin Kunz Terry Winters KM LU AT 22_10_1985