Häusermann Ernst GAL Staffelbach Lenzburg 1987
Häusermann Ernst Galerie Staffelbach Lenzburg 1987
Häusermann Ernst Galerie Staffelbach Lenzburg 1987
Pro Helvetia Kunstbulletin 2ter Teil 3 1987
Bericht zu Pro Helvetia Kunstbulletin 1ster Teil Februar 1987
Das Credo der Zürcher Kunstmesse: Mit One-Man-Shows einzelnen Kunstschaffenden eine echte Plattform zu bieten und sie entsprechend bekannt zu machen. Vertreten sind 60 Galerien, die – zusammen mit einigen Doppelausstellungen – 70 Künstler*innen präsentieren.
Häusermann Ernst Lenzburg 1987
Einer Tradition folgend zeigte Galerie-Geschäftsführerin Maria Hubertus jeweils im Januar eine geschichtliche Position.
Diesem Credo folgend, kam es zum Rückblick auf das malerische Schaffen der fast 80jährigen Aargauer Künstlerin mit Berliner Wurzeln.
In der Schweiz sind die regionalen Kunstszenen stark verankert. Camillo Jelmini blieb trotz der Ausstellung in Brugg primär ein vor Ort geschätzter Winterthurer Maler.
Georges Sécan (1913-1987) war Franzose, lebte in Paris, später vor allem in Italien und lebte zuletzt im Tessin. Er wurde z.Zt. des „Informel“ bekannt und blieb mit seinen sämig-farbigen Abstraktionen, die er Äusserungen des Unbewussten nannte, ein Leben lang im Kunstmarkt präsent. Seine Werke werden noch heute (2018) gehandelt. Die Kritikerin war skeptisch. Wenige Monate nach der Ausstellung starb der Künstler.
Die eindrücklichen Erd- respektive Körperlandschaften oder beides zusammen haben sich nachhaltig in meine Erinnerung eingeschrieben. Aus der Sicht von 2022 sind vor allem die Rücken-Porträts von Rosina Kuhn ein wichtiger Beitrag zu der in den 1980er-Jahren pointiert formulierten neuen, körpernahen Bildsprache in der Kunst von Frauen.
Kunsthalle Zuerich Muehle Tiefenbrunnen 1987