Maria aus der Sicht der Frau

Gedanken von Annelise Zwez anlässlich der Event-Ausstellung von Martin Schwarz in der Klostermühle Töss (Winterthur)  vorgetragen am 11. Mai 2025

Ich glaube Martin Schwarz war selbst erstaunt, dass ich seine Anfrage anlässlich seiner dreitägigen Event-Ausstellung in der einstigen Mühle des Frauenklosters Töss zu sprechen, spontan positiv beantwortete. Und ich muss gestehen, dass ich mich auch gefragt habe, was die Synapsen in meinem Hirn da blitzartig vernetzten. Doch es wurde mir dann schon klar. Der erste Punkt sind die Nonnen, die einst hier gewohnt, gebetet und gearbeitet haben. Denn ich wohne selbst in einem vergleichbaren Haus am Bielersee, dem einstigen Herbsthaus des Frauenklosters Fraubrunnen. Während im Kloster Töss Dominikanerinnen einen erweiterten Landwirtschaftsbetrieb führten, waren es in Twann Zisterzienserinnen, die im Herbst kamen, um mit ihren Pächtern die Verteilung der Trauben- respektive Weinernte zu besprechen, doch das spielt wohl keinen grossen Unterschied.

Hier wie dort ist es schwierig ausser in sehr alten Dokumenten real auf die Klosterzeit zu verweisen, denn im Staat Zürich wurden die Klöster 1524, in der Ancienne République de Berne 1528 aufgehoben und der Gutsbesitz ging in weltliche Hände – hier der Staat Zürich, am Bielersee die Landvogteien – über. Aber wenn wir an Maria, an die Mutter Jesu denken, die den Nonnen hier besonders am Herzen lag, so liegt ihr Wirken noch mehr als 1000 Jahre weiter zurück, und trotzdem war sie da als integraler Teil der biblischen Überlieferung wie sie sich in verschiedensten Interpretationen formte.

Wichtiger ist mir allerdings der Verweis auf das Leben der Nonnen. Dieses bestand nämlich nicht nur aus Ave Maria-Gebeten wie sie Elisabeth von Ungarn hier 34’000 mal gesprochen haben soll – ich frage mich, wie sie das gezählt hat – sondern auch aus einem durchaus wirtschaftlichen  Teil – viele Frauenklöster waren ausgesprochen reich. Das heisst, es fand in vielen Fällen  jenseits der Lebens-Realität – so auch bei Elisabeth von Ungarn (hier in einem Bild von Martin Schwarz) –  im Laufe der Zeit eine Legendenbildung, eine Überhöhung ihres Lebens hin zu Maria, zu Jesus, zu Gott statt. Mich hingegen interessiert, wie diese Klosterfrauen sich entwickeln konnten, wie sie – viel mehr als wenn sie verheiratet gewesen wären – im Kloster ihre Bildungschancen wahrnehmen konnten, zum Teil auch politisch aktiv wurden. Im Kloster Fraubrunnen fand zum Beispiel die erste Konferenz im Hinblick auf die Reformation im Kanton Bern statt!

Dasselbe Denken spiegelt sich in mir auch wenn ich an Maria denke. Kurt Marti hat in Martin Schwarz’ Panoptikum zu Maria – was haben denn diese drei «M- a – r » (Marti, Martin, Maria) miteinander zu tun?  Ich weiss es nicht, ausser, dass man in der Buchstaben- respektive Klang-Mystik dem A eine Rolle zwischen dunkel und hell zuordnet. Lassen wir das.

Kurt Marti beschreibt in einer – Zitat –  «verweltlichten Phantasie» – wie Maria, die aus einfachen Verhältnissen stammte, sich an der Überhöhung ihrer Person gar nicht freute, sondern letztendlich aus dem Bild heraustrat und als «Jeanne d’Arc» für Frauenrechte einstand. Klar, dass mir das als von meiner Generation her frühe Feministin gefällt.Doch zurück zu den eingangs erwähnten Synapsen.  Da elektrisierten mich noch ganz andere Verbindungen. Nämlich wie das Wort «Religion», «Spiritualität»  vom  Magnet vieler zeitgenössischer Kunstschaffender zum – ich sage es radikal –  zum «Schimpfwort» entwickelte. In den 1970er Jahren waren wir alle Esoteriker*innen, sprachen gerne von der vierten, der geistigen Dimension, interessierten uns für die Spiritisten-Sitzungen des frühen 20. Jahrhunderts, an denen auch Ferdinand Hodler teilnahm, nahmen mit Leichtigkeit an, dass die spätere Pendlerin Emma Kunz als Kind die Schuhe auszog, um mit ihren Füssen die Energien von Baumwurzeln zu spüren. Für unzählige Künstler war eine Reise nach Indien ein Must, wie einst für Goethe eine Reise nach Rom, und – wer erinnert sich noch wie danach – Guru Bhagwan zu Ehren – eine Vielzahl von Kreativen in weinroten Kleidern (Bild/Internet) herumlief. Doch die Bewegung ging zum Brunnen bis er brach und vieles, sehr vieles mit sich in die Versenkung stiess. Auch ich musste mich in meinen Texten zur bildenden Kunst auf einmal in Acht nehmen, nicht falsche Wörter zu verwenden, sondern Spiritualität zu umschreiben wie Joseph Beuys das immer trefflich machte, um nicht zu verraten, dass er Antroposoph war.

Und jetzt kommt da in Winterthur einer mit reicher Lebenserfahrung und sagt: «Manchmal spreche ich mit Maria» und macht eine Ausstellung mit «Marien-Bildern» – entstanden zwischen 2022 und 2025. Dieses Bekenntnis zu einer Gesprächspartnerin, die durch ihre ganze Geschichte die Dimension einer die physische Welt transzendierenden, geistigen Welt hat,  faszinierte mich und ich wollte mehr wissen. Und stehe jetzt da und spreche zu ihnen.

Klar kam da sehr schnell mein kritischer, analytischer Geist mit ins Spiel. Das begann schon beim Titel, der weder Martin noch seiner Frau Teres, die ja hier schon vorgestern in Aktion trat, so recht in den Kopf wollte. «Maria aus der Sicht der Frau» – es müsste doch heissen «aus der Sicht der Frauen» (Plural), sagten sie, denn es gebe so viele verschiedene Ansichten. Gewiss, aber eine Frau ist eine Frau ist eine Frau in Anlehnung an Gertrude Steins berühmtes Rosen-Zitat und ebenso an eine vor nicht langer Zeit von der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen kuratierte Ausstellung mit Werken von Künstlerinnen aus der Sammlung des Aargauer Kunsthauses in Aarau.

Das heisst, der Meinungen, Ansichten, Interpretationen können unendlich viele sein, aber sie sind immer aus der geschlechtlichen Situation der Frau heraus formuliert. Maria mag mit Blick auf die biblische Überlieferung genau so wie die Figur von Jesus ein verdichtetes Konvolut von verschiedenen Aspekten sein, so wird sie doch immer als Frau und als Mutter Jesu geschildert. Allerdings gibt es in unserem Denkkreis bis zum Aufkommen der feministischen Theologie keine fraubezogenen Texte und bis zum Aufkommen der Kunst von Frauen in Abgrenzung zur männlichen Kunstgeschichte, kaum oder vielleicht sogar keine Darstellungen von Frauen zu Maria.

Nun sind für Männer Frauen immer DU-Figuren, sind ein existentielles Gegenüber, sind die andere Seite. Während für Frauen andere Frauen  – und so auch Maria – immer ICH-Figuren sind. Wir versetzen uns 1 : 1 in den Körper der anderen Frau, schauen mit den biologisch selben Gegebenheiten und erleben das als Einheit von Körper und Geist auch so. Wobei das Ganze natürlich vice versa gilt. Es ist interessant, dass die Maler und Dichter sich zwar millionenfach diesem DU gewidmet haben, aber nur sehr selten sich selbst. Männer- ICH-Figuren kommen erst mit Sigmund Freud im frühen 20. Jahrhundert und sind – mit Ausnahme homosexueller Darstellungen bis zurück ins alte Griechenland –  bis heute selten (erlauben sie mir die ganze Diskussion um LGBTQ hier wegzulassen).

Die früheste dieser freudschen (und somit expressiven) Darstellungen stammt meines Wissens von Richard Gerstl, einem in Wien lebenden Künstler, 1906. Und parallel die erste Darstellung einer Frau mit Kind – analog von Maria und Kind –  aus ICH-Sicht von Paula Modersohn-Becker, ebenfalls 1906, wobei es hier um eine Visualisierung ihrer Sehnsucht nach Mutterschaft handelte. (Bild/Internet)

Darum wollte ich meine Gedanken hier explizit mit «Maria aus der Sicht der Frau» überschreiben. Denn ich kann ja gar nicht anders.

Und da wird es dann plötzlich schwierig. Denn dieses ICH in mir, beginnt sich zu wehren. Ich bin und will nicht die Frau sein, welche die Augen stets nach unten richtet, nicht geradeaus in die Welt schaut, sich einzig auf ihr Kind, ihren Knaben, zu konzentrieren scheint. Auch die Dominikanerinnen von einst haben das nicht gemacht. Und ich als Mutter dreier in den 1970er-Jahren geborener Kinder schon gar nicht. Und beim Gedanken an die Erhöhung dieser Frauengestalt oder gar die sogenannte «unbefleckte Empfängnis» (nur schon das Wort «unbefleckt»), da kann ich mich nur zu Kurt Marti  – sie erinnern sich, das ist die Geschichte mit Maria als Jeanne d’Arc» -flüchten.

So komme ich also nicht weiter, da komme ich ins Dilemma mit meiner Bewunderung für all die Maler – auch Bildhauer – die dem Thema in unendlicher Vielfalt Ausdruck gegeben haben.

Aber zum Glück gibt es ja die Synapsen. Denn da spielte noch ein weiteres Netzwerk in meinem Hirn. Mein Grossvater – ein gewisser Pfarrer Dr. h.c. Carl Irlet – studierte um 1900 Theologie an der Universität Bern. Es war die Zeit als sich in der protestantischen Theologie in kleinen Schritten eine Art Entdogmatisierung hin zu einem pragmatischeren und auch sozialeren Denken entwickelte.

Vor einigen Jahren habe ich im Kontext der Übergabe von Dokumenten an das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich seinen Lebenslauf aufgearbeitet, musste mich also zwangsläufig auch mit seiner Studienzeit auseinandersetzen und fand da eine Accessarbeit zur «Hochzeit von Kanaa» wie sie im Johannes-Evangelium beschrieben ist (Bild: Gerard David um 1500/Internet). Carl Irlet schreibt darin (Zitat): „Die buchstäbliche Auffassung von Wundern ist für mich ausgeschlossen; nicht nur, weil ich erkannt habe, dass der Evangelist selbst nichts davon wissen will, sondern auch weil ich mit dem Wissen an meine Aufgabe herantrete, dass Wunder als Unterbrechungen des Naturzusammenhangs unmöglich sind… habe übrigens auch zu erkennen geglaubt, dass die Bibel nicht Naturwissenschaft lehren, sondern Gott erkennen lassen will.“ Da könnte man jetzt jede Menge Fragen vorbringen, aber lassen wir das, es geht um anderes.

Grossvater rechnete dann vor, dass die zitierte Menge Wein buchstäblich genommen völlig absurd wäre und kommt zum Schluss, dass Maria, die in diesem Gleichnis eine zentrale Rolle spielt, das mütterliche Prinzip als gleichwertiges Äquivalent des Geistigen darstellt. Die Präsenz der Mutter von Jesus soll bildlich verstanden werden. Die Mutter Jesu als Prinzip.  Zitat: «Wie Gott Christi Vater, so ist Israel seine Mutter“. Diese Betonung des Mütterlichen als Äquivalent zum Geistigen könne man, so schreibt er, als irdisch menschbezogenes Moment interpretieren – der Mann, die Frau, das Kind als physisch lebendige Wesen im hier und heute.

Das war jetzt vielleicht etwas kompliziert, aber es macht für mich vieles einfacher, es ist darin auch ein stark weibliches Moment enthalten, das starke körperliche Moment, das Gebären aus dem eigenen Körper, das es leichter macht, Maria und das Kind sinnbildlich als Liebe zum Menschen schlechthin zu empfinden.  Und darin liegt sicherlich auch der Grund für die enorme, weltweite Verehrung Mariens, sei es in Südamerika, in Indien oder in der orthodoxen Kirche des Ostens. Und insbesondere durch die Frauen, die in Maria sich selbst fühlen können.

Und von daher werden dann wie von selbst auch die maltechnisch komplexen Collagen von Martin Schwarz nachvollziehbar. Lassen Sie mich zuerst ein paar Angaben zum ganz praktischen Entstehen im Atelier des Künstlers formulieren. Martin Schwarz  entnimmt dem unendlichen Bildkosmos des Internet Hunderte von Darstellungen von Maria mit dem Jesuskind und entzieht den Abbildungen die Farbe, um dem Umraum und somit seiner Bildvision die Möglichkeit zur Entfaltung zu geben. Selten sind es auch Darstellungen von Maria ohne Jesuskind, vielleicht nur das Gesicht der Maria oder in der Verkündigung als junge Frau vor der Geburt Jesus, auch Maria als bereits etwas ältere Frau bei der Abnahme Jesu vom Kreuz (was dann immer noch eine Mutter/Kind-Darstellung ist – hier als Bild in Anlehnung an Vincent Van Gogh), aber eigentlich nie als selbstbewusste Persönlichkeit wie sie bei der Hochzeit von Kanaa auftrat als sie Jesus bat, Wasser in Wein zu verwandeln, damit die grosse Gesellschaft  genügend zu trinken habe.

Sie tritt sinnbildlich auf als Liebe zum Menschen als weltweite Gemeinschaft. Diese Liebe ist einerseits ein Juwel, das es zu schmücken gilt, andererseits ist diese Maria und durch sie die Menschen ganz allgemein deutlich bedroht. Es werden Angriffe geflogen, es ist Krieg, es herrscht Feuer, Zerstörung.  Da ist aber auch ein Bild, in dem Maria vor lauter Paparazzi kaum mehr sichtbar ist.  Romantik wie wir sie von Heiligenbildchen kennen, ist da wenig bis gar nichts. Da ist aber der unbändige Wunsch des Künstlers, diese Maria und ihr Kind – das Leben – zu schützen und so betrachtet werden sie – wenn man das will – zu Gebeten.

Es ist ungemein bereichernd genau hinzuschauen, welch bildlichen Reichtum Martin Schwarz da einflicht, Ornamentik, Natur, mal gross und bildfüllend, mal klein und überlagert von weiteren Bildebenen. Da tritt der Künstler als Drucker mit eigener Technik (Gardinen-Druck (siehe Abbildung) nennt er das einem Siebdruck ähnelnde Verfahren) in Erscheinung, da tritt der Maler mit dem Pinsel in Aktion, bringt Farbe, Expression ins Spiel oder er zieht sich zurück und überlässt Maria den Auftritt in einem rein konstruktiven Umfeld.

Wir wissen ja, dass es Martin Schwarz in seinem ganzen Oeuvre nie um das Entwickeln eines eigenen Malstils ging, sondern dass er ein chamäleonartiges Talent hat und sich in konzeptueller Absicht schon in verschiedenste Maler der Kunstgeschichte  einge-schlichen hat. Ich nenne da nur gerade Van Gogh oder Ernst Ludwig Kirchner.

Ich will hier noch eine weitere Beobachtung anfügen. Als ich Martin Schwarz fragte, ob er denn notiert habe, welche Maria er aus welchem Bild von wem und somit aus  welcher Epoche herausgeschnitten habe. Da und dort erkannte ich eine Darstellung oder sie kam mir zumindest bekannt vor, aber im Detail – definitiv nicht. Er antwortete mir: Nein, das habe ihn hier eigentlich nicht interessiert. Gut, dann bin ich aber in der Betrachtung seiner Maria mit Kind-Bilder plötzlich an einem anderen Ort; wenn ich nicht kunstgeschichtlich schauen soll, dann auch nicht intellektuell, sondern in gewissem Sinn menschlich. So sehe mir unverhofft die verschiedenen Jesuskinder genauer an, welches verhält sich wie, sitzt es einfach ziemlich steif in den Armen der Mutter, kratzt es sie frech am Hals, wie Kleinkinder das gerne machen, stillt Maria den Kleinen gerade (habe ich entdeckt!), zeigt der Maler, dass es ein Knabe ist, indem er sein kleines Geschlecht verhüllt oder eben nicht usw.

Auch Maria schaue ich anders an – ist sie jung, vielleicht sogar sehr jung, hübsch, das Gesicht eher malerisch oder fast wie aus porzellan, ist sie eher ernst und nachdenklich, wie sehr ist sie beim Kind oder eher bei sich selbst. In jeder Darstellung stehen andere Elemente im Vordergrund. Wie weit sie vom Bildraum, in den sie gestellt ist, mitbestimmt wird, kann Maria nicht  selbst ausdrücken, denn diesbezüglich ist der heutige Maler , ist Martin Schwarz tonangebend. Da spielen seine Synapsen, da vermischen sich bei ihm Tagesbefindlichkeiten, einmal kann er sich mehr der Maria nähern,  mit ihr in den Garten gehen, sie schmücken,  sie zum Marienreigen vervielfachen, dann wieder  ist da ist nichts als der Wunsch, sie und durch sie die Menschen zu schützen;  da drücken die Weltsorgen, die Angst, die Bedrohungen so stark, dass die Hauptperson und ihr Kind fast verschwinden im Bild.

Und was ist mit der zeitgenössischen Kunst ganz allgemein – hat sie die Maria vergessen, weil sie sich von Kunst, die auch nur entfernt mit Religion zu tun hat, entfremdet hat? Jein. Ja und Nein.  Zum einen ist die «Maria» ( nun in Anführungszeichen) sehr oft und insbesondere bei Frauen, ersetzt durch die Natur, vielfältigst,  vielleicht nur durch ein paar Zweige, nur durch einige Stengel Gras, vielleicht auch bis ins Detail ausgearbeitet als «Schönheit» der Natur. Die «religio» (das Zurückbinden) ist für sie die Verbindung des Menschen mit allem Lebendigen.

Beim Nachdenken habe ich aber auch die Maria gefunden, bei der St. Galler Künstlerin Marlies Pekarek, Maria mit Kind, Maria als Königin, grossformatige Wasserfarbenbilder auf  zusammengenähte Wachspapiere (Abbildung/Website Pekarek) – es ist schon eine gute Weile her, dass ich sie im Engländerbau in Vaduz gesehen habe, aber das Thema kommt bei ihr immer wieder – legendär auch ihr Souvenirshop mit jeder Menge farbiger Madonnen aus Glycerinseife in derselben Zeit.

Wir  haben in diesen Tagen alle den Tod und das Begräbnis von Papst Franziskus mitverfolgt, egal ob wir katholisch, protestantisch oder Agnostiker sind – weil er in seiner Papst-Zeit als Stimme der Menschlichkeit etwas Umfassendes anzusprechen vermochte,  genau so ist die Maria durch alle Weltanschauungen hindurch immer irgendwie da.

Ich danke fürs Zuhören.