Agnes Martin Kunstmuseum Winterthur 1992
Agnes Martin wird von vielen KunstliebhaberInnen auf den Sockel gestellt. Die ihre Kunst begleitenden Texte sind Lebensvisionen. Die Stille und die Reduktion – das Meditative – lässt sich mit Leichtigkeit auf ihre Bilder übertragen. Jedes neue Bild – und sie malte nur sehr wenige – sei das Erlebnis eines „Glücksmomentes“ wird von vielen als sinnspendend empfunden. Die Ausstellung in Winterthur liess dies alles nachvollziehen und blieb darum – auch bei mir – in nachhaltiger Erinnerung.