Reifler Heinz (1940-2013) Gewerbebank Turgi 1985
Reifler Heinz Turgi 1985
Reifler Heinz Turgi 1985
Sie war mit vielen Fragezeichen gestartet: Die Ausstellung mit Spitzenwerken von Egon Schiele, aber auch mit zum Teil zweitklassigen Werken aus seinem Umfeld. Die Sammlung Leopold, in welcher sich die wichtigsten Werke von Schiele befinden, war nicht anders zu haben für Kurator Harald Szeemann. Trotzdem: Ich habe die Ausstellung in nachhaltiger Erinnerung!
Max Matter bei Gloor in Aarau 1988
Kunst sei heute Teil der Unternehmenskultur des KKW Gösgen, sagt der Projektverantwortliche Heinz Schenkel. Dazu gehöre, dass nicht einfach Ausstellungen veranstaltet werden, sondern auch ein Werk angekauft wird, wobei die Wahl von den Mitarbeitenden mitbestimmt werde.
Die besten Werke von Gottfried Röthlisberger entstanden in den 1970er/frühen 1980er-Jahren. Das zeigte die Ausstellung klar. Trotzdem waren auch spätere Begegnungen mit dem „Gärtner, Fensterputzer und Strassenkehrer“ etwas ganz Besonderes.
Wie sich eine kleine Schachtel vielfach verwandeln kann – Aquarelle und Zeichnungen von Alfons Wyss im Kabinette des Kunstmuseums Olten. 1988 Alfons Wyss – vom Lauf der Dinge in Farben und Formen – Kunstmuseum Olten 1988
Man kann es sich kaum mehr vorstellen: Bis 1988 wurden sowohl Helmhaus wie die Shedhalle von wechselnden Gremien bespielt. Mit Marie-Louise Lienhard startete das Helmhaus in ein profilierte Epoche und ebenso die Shedhalle mit dem unorthodox denkenden Harm Lux.
War anfangs des 20. Jahrhunderts Teil des internationalen Aufbruchs in der Malerei: Arnold Brügger. Kunstmuseum Olten 1988 Arnold Brügger (1877 – 1975) – Visionäres Frühwerk – Kunstmuseum Olten 1988
Das Wasser – oder der Fluss des Lebens. Gillian White (Leibstadt) zeigt in der Werkstatt-Galerie in Aarau Kleinskulpturen und einige Bilder. 1988 Gillian White Galerie Jules Gloor Aarau 1988
Nach den Hypes mit Kunst aus Italien, Deutschland, Österreich (teilweise auch Frankreich) gab es Stimmen, welche der iberischen Kunst Grosses voraussagte. In der Schweiz vertrat zum Beispiel Marie-Louise Wirth (Hochfelden) diese Meinung oder auch das (damalige) Badener Kuratorenpaar Paolo Bianchi und Christoph Doswald. Heute (2018) wissen wir: Spanien ist Teil der weltumspannenden Kunstszene, aber nicht mehr.