Carlo Ringier JeanLouis Ruffieux Galerie 6 Aarau 1979
Carlo Ringier JeanLouis Ruffieux Aarau 1979
Carlo Ringier JeanLouis Ruffieux Aarau 1979
Die Kulturseiten des Aargauer Kuriers umfassten den gesamten Kanton Aargau, somit auch das Fricktal, wo in den 1970er-Jahren ein Galerien- und Ausstellungsboom ausbrach. In diesem Kontext sind die zwei Ausstellungen von Frowalt Häusler, Viktor Hottinger und Rudolf Scheurer in der „Salme Schüre“ und in der Galerie „zum Kupfertor“ in Rheinfelden zu sehen.
Michel Engel Ruth Kruysse Staffelbach Lenzburg 1979
Werner Christen Marcel Leuba Lenzburg 1979
Werke von 1936 bis 1978 – Einblick in das französisch geprägte Werk von Adolf Herbst in der Galerie Zisterne in Aarau. 1979 Adolf Herbst (1909-1983) – Galerie Zisterne Aarau – 1979
1976 gründeten Elisabeth Staffelbach und Madeleine Thomann die Galerie „Brättligäu“ in Lenzburg. In ihrem Programm figurierten anfänglich viele Berner KünstlerInnen, dank der Beziehung des Berner Bildhauers Ernst Jordi zu seiner Cousine Elisabeth. So kamen auch Marianne Grunder und Heidi Künzler ins Programm. Auf die Skulpturen der Berner Bildhauerin habe ich nicht damals nicht sehr positiv reagiert – sie waren mir zu gedrungen, zu bodenverhaftet – das eingeschlossen Körperliche würdigte ich, aus der Sicht von 2016, zu wenig. Das trug mir seinerzeit einen bösen Brief von Marianne Grunder ein. Aber später fanden wir zu einer zwar immer wieder streitbaren, aber guten und immer besseren Beziehung. Auch die Beziehung zu Heidi Künzler blieb, wenn auch vereinzelter.
Das wäre heute nicht mehr möglich: Dass jemand quasi eine Monopolstellung in der Berichterstattung zu einem Kunstschaffenden hat. Im Fall von Roland Guignard ist mitzudenken, dass es damals im Aargau auf gleicher Höhe wie das Aargauer Tagblatt auch das Badener Tagblatt gab, wo u.a. Ueli Däster zu Ausstellungen in der Galerie Rathausgasse in Lenzburg schrieb.
Franz Bucher hat sich über Jahre hinweg mit dem Thema „Wolken“ beschäftigt. Nicht philosophisch, sondern ganz primär malerisch. Ihn reizte es, immer neue, darstellerische wie auch malerische Möglichkeiten zu suchen. Wie das Gespräch mit ihm zeigte, war da keine manieristische Haltung dahinter, sondern ganz primär die Lust, das gesteckte Feld zu weit wie möglich zu stecken, ohne dabei freilich das erkennbare Motiv zu verlieren. Enge und Weite in einem.
Wilhelm Dietschi Burghalde Lenzburg 1979
Richard Seewald Aargauer Kunsthaus Aarau 1979