Interessant ist im Rückblick (2022), wer denn 1983 schon mit dabei war und heute noch im Gespräch ist. Maria Dundakova z.B. aber auch Virginia Buhofer, Vreni Brand. Andere kennt kaum mehr jemand: Eva Baumann, Dulic Ebner-Amsler, Peter Höfler u.a.m.
Peter Killer wird Direktor des Kunstmuseums Olten 1983
Aquarelle im 20sten Jahrhundert Kunsthaus Zug 1983
Lausanne etabliert sich im Sommer 1983 einmal mehr als Zentrum materialbetonter Kunst. Allerdings ist es fast ein Overkill. Papierkunst hoher Qualität im Museum für dekorative Kunst und die traditionsreiche Biennale der Tapisserie im Kunstmuseum. Beide sind sehr international angelegt, zeigen u.a. auf, dass sie auf dieser Ebene nicht (fast) ausschliesslich eine Domäne der Frauen sind (als Beispiel: Japan in der Papierkunst!). Aus der Schweiz: Elsi Giauque, Lisa Rehsteiner, Ruth Maria Obrist, Maria Dundakova
Jedes Jahr vergibt das Aargauer Kuratorium zwei Studienaufenthalte in der Cité Internationale des Arts, mit dem Ziel Aargauer Künstlern neue Erfahrungshorizonte zu ermöglichen. 1982 wählte die Jury aus den Bewerbungen den Zofinger Bildhauer Adrian Fahrländer *1955 und den Zofinger Musiker Jörg Gugelmann *1954 für die Atelier-Aufenthalte in Paris aus. Ein Besuch vor Ort.
Basler Gruppe 33 Kunsthalle Basel 1983
Dieter Roth in Holderbank 1983
Basler Kunstmesse Art 1983
Die Triennale in Le Landeron war eine der frühen, grossen Ausstellungen mit Kunst von Frauen. Sie musste sie sich allerdings gegen Verunglimpfungen als feministisch-radikale Anti-Männer-Kunst-Ausstellung wehren.
Der Skandal um die Kunst für den Park des Kantonsspitals entzündete sich an einer „Nadel“ von Jürg Stäuble. Das Personal opponierte und das Team Kunst am Bau musste retour auf Feld 1. Jetzt der zweite Anlauf.
