Sie waren eine Entdeckung, die expressiven Bilder des ungarischen Weltenbummlers Emil Szittya, der einst mit Chaim Soutine befreundet war. Und auch die neuen Zeichnungen von Arthur Eugster zeigten eine überraschende Entwicklung.
Cesco Peter trat zunächst als Bildhauer an die Öffentlichkeit – mit Arbeiten, die deutlich von seinen Lehrmeistern Eduard Spörri und Rolf Brem geprägt waren. Neu kommen nun erstmals Bilder hinzu, die auf ein kommendes Parallelwerk im Malerischen (Menschen in imaginären Landschaften) hinweisen. Cesco Peter ist bis heute (2015) als Bildhauer und Maler tätig.
Verena Loewensberg Nachruf 1986
Bochner Muellenbach Lindow KM Luzern 1986
Die Neuenburger Bildhauerin Claudine Grisel lebte in den 1980er-Jahren im Aargau, wo ich sie kennenlernte und in der Folge an der Vernissage in Bremgarten zum Thema Frau und Körper und Kunst sprach, damals ein aktuelles Thema.
Speziell in den 1980er-Jahren konnte ich es (fast) nie lassen, das Genderthema kurz aufzugreifen. So betone ich auch hier, dass kein einziges Blatt von einer Frau geschaffen sei, dass der Kurator aber – um die Frauen nicht leer ausgehen zu lassen – in den Beständen immerhin Darstellungen von drei nackten Männern gefunden habe!
Dass Kunst durch Kuratoren festgelegt wird hat Harald Szeemann in Bern als Erster vorgelebt. Lischka ist diesbezüglich in seinen Fussstapfen, stellt aber weniger die Künstler als seine Vorstellung von Poesie als umspannendes kreatives Medium in den Vordergrund. Dass Bern ihm Kunstmuseum und Kunsthalle als Plattform zur Verfügung stellte, ist nur in diesem Kontext zu erklären. Der Katalog bis heute (2022) ein spannendes Kompendium.
Einst war er Flugzeugkonstrukteur – jetzt malt er Dinge des Alltags – und erzählt damit von unserer Lebenswelt. Bernhard Wyrsch in der Galerie Rathausgasse in Lenzburg, 1986. Bernhard Wyrsch (*1935) – der Maler der Dinge – Galerie Rathausgasse Lenzburg 1986
Landschaft im Zeitwandel Aargauer Kunsthaus 1986
Urs Lüthi war schon immer ein Provokateur, ein Liebhaber von Tabubrüchen hin zu intimer Trivialität. Nun nicht mehr im Medium Fotografie, sondern malerisch.
