Offene Orte im Expo-Hinterland
Das Bieler Kunstjahr 2002
Annelise Zwez
Biels Kultur solle nicht erdrückt werden von der Expo.02, dachte man in Biels Gemeinderat und machte insgesamt 600 000 Franken locker für besondere Kulturanstrengungen im Expo-Hinterland. Auch wenn die Finanzspritze trotz fehlender Zusatzgelder von Sponsoren manch ausserordentlichen Anlass möglich macht, bleiben die Veranstaltungen von „2002émotions“ insgesamt im Schatten der Expo.02, die unerwartet viele Bieler auf die Arteplages zieht. So ist es rückblickend betrachtet zum Beispiel ein Fehler, das teuerste 2002émotions-Projekt – der von Daniel Zimmermann & Co als Stationenweg realisierte Kunst- und Gymnastik-Parcours „Die 10 Schweizer“ – in den Wald zu verbannen und einzig beim Amtssitz des Stadtpräsidenten in die Stadt münden zu lassen. Das Echo auf das aus 3D-Betrachtern mit Fotografien von typischen Schweizer Bewegungen, Anleitungstafeln zu Turnübungen und Ruhebänken bestehende Projekt bleibt viel zu klein und endet am Schluss erst noch mit einem ungedeckten Defizit.
Zwei umfangreiche Projekte im Bereich der visuellen Kunst werden von der Evangelischen Kirche (Expo.Open. 02) mit finanzieller Unterstützung von 2002émotions erarbeitet: „Der andere Ort“ in der Stadtkirche und „Le tombeau vide“ in der Pasquartkirche. Hier wie dort wird versucht, die Sparten über-greifen zu lassen, Worte, Musik und bildende Kunst zu verbinden. Dies gelingt insbesondere in den von rund 30 Bieler Kunstschaffenden realisierten Interventionen zu den 10 Geboten in der Stadtkirche, die von zehn Vespern mit thematischen Lesungen und klassischer bis zeitgenössischer Musik begleitet sind.
Doch das Jahr beginnt nicht erst am 15. Mai. Ein künstlerischer Höhepunkt findet gleich zu Beginn im Centre PasquArt statt: Die Retrospektive von Miriam Cahn, der wichtigsten Schweizer Künstlerin ihrer Generation. Die Off-Situation zwischen zwei Direktionen ist für die Basler Künstlerin ideal. Nach eigenem Konzept stellt sie in rund 15 Sälen ihr feministisches Schaffen der frühen 80er Jahre und ihr heutiges, intensivfarbiges, malerisches Werk zwischen Mensch und Natur einander gegenüber. Es ist die erste Ausstellung ihrer Art; sie stellt das Bieler Museum (wieder einmal) auf ein nationales Podest.
Eher symptomatisch als künstlerisch relevant ist die Existenz einer Expo-Galerie in der Altstadt (Februar bis Dezember). Der Gründer, der Maler H.P. Kohler, sagt an der Eröffnung lakonisch, wenn die Expo die Bieler Künstler links liegen lasse, müssten sie halt selbst etwas unternehmen. Nun, der Traum vom Besucherstrom erfüllt sich nicht und so bleibt die kleine Expo-Galerie ziemlich verloren da an der Obergasse, obwohl dank dem Zürcher Galeristen Silvio Baveria ein ansprechendes Programm geboten wird (u.a. Klaudia Schifferle).
Das Photoforum startet das letzte Jahr unter der Leitung von Francis Siegfried mit einer überzeugenden Präsentation von zwei Bieler Fotografinnen: Tiziana de Silvestro und Jutta Bürger, deren Schaffen damit ins öffentliche Bewusstsein rückt. Haupt- und Grossereignis des Jahres ist aber die Einladung aller wichtigen Foto-Institutionen der Schweiz, sich als Begleitveranstaltung zur Expo.02 in allen Räumen des Centre PasquArt zu präsentieren. Und sie kommen alle: vom Fotomuseum Winterthur über die Galerie Focale bis zum Musée de l’Elysee in Lausanne. Wobei das Photoforum mit „Egypt – 4 women, 4 views“ (darunter auch Chantal Michel) einen der interessantesten Beiträge beisteuert. Die Expo.02 „stiehlt“ allerdings auch dieser dank 2002émotions möglich gewordenen Grossveranstaltung die Besucher, wobei sicher auch bedacht werden muss, dass das der „Fotostadt Biel“ zu Ehre gereichende Projekt vielleicht zu wenig berücksichtigte, dass primär Menschen und Themen das Publikum anziehen und nicht Institutionen.
Noch vor „Photographie à la carte“ präsentiert das PasquArt mit der vor allem die 80er-Jahre spiegelnden Kunst des Bankfachmanns Christian Tanner (Zürich/Le Landeron) eine weitere Privatsammlung, welche der Region einen spannenden Blick auf die Kunstszene Schweiz gibt. Die Reihe wird zur Tradition. Die Galerie Silvia Steiner zeigt im März/April mit Pascal Danz und M.S. Bastian zwei wichtige Schweizer Künstler und verabschiedet sich danach bis in die Nach-Expo-Zeit. Als eine der wenigen hat sich Silvia Steiner die warnenden Berichte von Hannover (Weltausstellung 2000) zu Herzen genommen und pausiert; ein richtiger Entscheid wie sich retrospektiv zeigt.
Die regional engagierten Kunstschaffenden legen sich im Rahmen von „Le tombeau vide“ und „Der andere Ort“, zwei Kulturgefässen von Open.02 und 2002émotions mächtig ins Zeug. Allen voran visarte-Präsidentin Hannah Külling, die nicht nur hier und dort als Künstlerin überzeugend auftritt, sondern auch als Kuratorin, Mitglied der Arbeitsgruppe, Produzentin usw. in Erscheinung tritt. Ein Gesamtengagement, das die Stadt Biel Ende Jahr mit der Verleihung des Bieler Kulturpreises würdigt. Dass zwei biblischen Themen – das leere Grab Jesu hier, die zehn Gebote dort – so viele Kunstschaffende zu orts- und themenspezifischen Arbeiten anzuregen vermag, ist erstaunlich, stellt man doch sonst vielfach eine eher distanzierte Haltung der visuellen Künstler gegenüber der Kirche fest. Doch das eigenartige Expo-Fieber, das im Vorfeld der Landesausstellung dieses unbestimmbare Mit-dabei-sein-wollen auslöst und dann, verlinkt, das projektbezogen gesprochene Geld, das eine (bescheidene) Honorierung der Kunstschaffenden ermöglicht, führt zu einem der wohl umfassendsten Gemeinschaftsprojekte der Bieler Kunstschaffenden. Und das ist denn wohl auch, was davon in Erinnerung bleiben wird, umsomehr als beide Projekte in einem Katalog respektive einem Dokumentationsheft (mit Fotos von Heini Stucki)I festgehalten sind. Denn das Publikumsecho geht nur vereinzelt über die Region hinaus. Wellen wirft es nur als Suzanne Castelberg die Kirche mehr und mehr hinter weisse Kartons zu verstecken beginnt und das Sex-Studio von Andreas Becke und Christoph Lambert als Antwort auf das 7. Gebot (Du sollst nicht ehebrechen) den Vorwurf der Pornographie auf den Plan ruft. Künstlerisch sind indes nicht dies die Höhepunkte. Zu nennen sind da vielmehr die einen riesigen, leeren, weissen Raum umschreibende Installation von Marie-José Comte in der Pasquartkirche, das „Grab des Sisyphus“ von Barnie Kiener, der „pochende“ Kubus von Hannah Külling und Ruedi Schwyn oder die „Raum stehlende“ Installation von Verena Lafargue, Hubert Dechant und Edi Aschwanden zum Abschluss der Reihe in der Stadtkirche.
Die Bieler Fototage stehen 2002 nicht unter einem sonderlich glücklichen Stern. Obwohl mit mehr (aber immer noch sehr wenig) Geld von der öffentlichen Hand ausgestattet, sind die Ausstellungen unter dem thematischen Titel von „Macht und Freiheit“ etwas zusammengewürfelt und es wird – wegen personeller Verknüpfungen – selbst eine Fotoschau auf der Arteplage in Neuenburg als Teil der Bieler Fototage deklariert. Die Qualität der Ausstellungen ist zwar nicht gering und die „Virtual Killers“ von Stefan Walter gar ein Highlight, doch es fehlt das „feu sacré“ früherer Jahre. Mit anderen Worten: Der zum Abschluss angekündigte Abgang der beiden Initianten der Bieler Fototage, Vincent Juillerat und Stefano Goll, ist eigentlich schon im voraus absehbar.
Ein Einzelgänger, der, kaum beachtet, einen originelles Projekt als kritische Antwort auf die Expo.02 realisiert, ist der Bieler Künstler Thomas Zollinger. Er wandert in 36 Tagen mit wechselnden Begleitpersonen von Strassburg nach Sitten. Am 2. August macht er dabei halt in Biel und wandert mit einer Gruppe von Mit-Aktivisten mehrfach schweigend durch die Stadt. Einmal hält er am Rand des Expo-Geländes inne, als „ultimatives Nonivänt“, wie er sagt. Über ein Handy werden über mehrere Tage die Umweltgeräusche während der Wanderschaft in den Espace libre (Centre PasquArt) übertragen, wo die Reise auch dokumentiert ist.
Die Region verhält sich relativ still während der Expo-Zeit. Zahlreiche Besucher aus der ganzen Schweiz lockt einzig die seit langem erste Retrospektive des Schweizer Malers Max Buri (1868 – 1915) im Umfeld seiner Malergeneration in der Fondation Saner in Studen an.
Gross angekündigt wird hingegen gleich nach der Expo.02 die Ankunft des „Meisters“ in der Fondation Baula: Michelangelo. Die von der Florentiner „Casa buonarroti“ konzipierte Kabinett-Ausstellung mit Dokumenten, Briefen, Skizzen und Zeichnungen ist kunstwissenschaftlich fundiert, jedoch keine populäre Ausstellung wie das die Werbung suggeriert. So bleibt denn die Bieler Bevölkerung der Italianità verehrenden Stiftung an der Mühlebrücke einmal mehr skeptisch gegenüber.
Spätestens mit der Weihnachtsausstellung im Centre PasquArt, an der sich zum zweiten Mal, aber diesmal breiter ausgeschrieben, alle Schweizer und in der Schweiz lebenden Künstler/-innen, die Mitglied des Bieler Kunstvereins sind, beteiligen können, kehrt Biel in Sachen Kunst zum „courant normale“ zurück. Das neue Konzept hat zur Folge, dass weniger Kunstschaffende der Region Werke zur Jurierung vorlegen, die Qualität der streng selektionierten Jahresausstellung aber insgesamt steigt. Erstmals findet parallel ein Wettbewerb für eine Installation in der Salle Poma statt. Erste Preisträgerin von „x-mas+“- ist die in Berlin lebende Thuner Künstlerin Petra Grünig, die eine eindrückliche, raumfüllende Video-Installation zeigt. Auf Beachtung stösst gleichzeitig die Video-Arbeit „Aufschrei zwischen Ost und West“, welche die im Aargau lebende Bieler Künstlerin Sarah Rohner auf Einladung von visarte im Espace libre zeigt.
Kunstausstellungen Biel/Seeland 2002
Januar/Februar
Biel
Centre PasquArt. Museum: Miriam Cahn „Architekturtraum“, Retrospektive. Photoforum: Ladislav Drezdowicz, „Tibet & Cap Verde“ Espace libre: Barnie Kiener „Angelhaus“.
Museum Neuhaus: „Aus der Fantasie: Ernst Kreidolf und die Bilderbuchillustration“.
Museum Schwab: „Pfeil und Bogen“ – Herstellung und Gebrauch in der Jungsteinzeit. Bogenfunde aus Schweizer Seeufersiedlungen.
Fondation Baula: Leonardo und Europa: Paleransi li omini.
Alte Krone: Fernanda Bergmann, Julietta Di Filippo, Materialbilder ( bis 24.1.). Kathrin Baerfuss, Geneviève Colliard, Béatrice Erard, Lse Perregaux, „Ars Musica“.
Galerie Schürer: Chrischi Weber, Malerei.
Expo-Galerie: Silvio R. Baviera, „Fundamente VIII“.
Maison Item: „arTissages Pérou“, Arbeiten peruanischer Maler und Weber.
Obergässli 3: Franz Ledergerber – Archaische Skulpturen und filigrane Holzsstrukturen.
Büren
Galerie am Marktplatz: Bernhard Luginbühl, „Vom Zorn I bis Bertold“, Modelle und Dokumentationen aller Verbrennungen von 1978 bis 2001.
Erlach
Galerie René Steiner: Vera Isler, Fotografie und Materialbilder.
La Neuveville
Galerie Faucon: Second Hand Art.
Nidau
Leica-Galerie: Monica Beurer, „Rickshaw“, Fotografien. Marcel Chassot, „Farben und Formen“.
Port
Gemeindehaus: Pesche Baumgartner, Silvia Kugler, Ursula Albrecht.
Siselen
Galerie Regina Larsson: Fernand S. Larsson, „La Goutte d’Or“.
Studen
Galerie Kentaro: Samuel Kakaire, „Afrika in byzantinischem Stil“.
Sutz-Lattrigen
Stiftung Von Rütté-Gut: „Pourparlers“, Sabie Mooibroek und Erwin Nyboer, Video- und Fotoarbeiten.
Vinelz
Carré d’art: Joseph W. Bürgi, Andrea Malär, Bilder und Skulpturen.
März/April
Aarberg
Rathauskeller: Denise Schwander, Malerei.
Biel
Centre PasquArt. Museum: „Aktion Miete“ (17. – 23.3.). Leopold Schropp (Salle Poma), Chris Weibel „Show-Time“, „Ins Licht“ – die Sammlung Christian Tanner. Photoforum: Tiziana de Silvestro, „Fremd bleiben“. Jutta Bürger, „Water N’Dokh Wasser“ ( bis 7.4.). „Illuminando vidas“, Fotografie aus Mozambique. Ricardo Rangel & the Next Generation. Espace libre: F. und D. Cartier, „Les Baigneuses“, Installation.
Museum Neuhaus: „Abgenabelt: Geburt und Säugling in der Geschichte“ (bis 16. Juni).
Fondation Baula: „Das Leben in einer Schachtel: Streichholzschachteln aus aller Welt“.
Galerie Silvia Steiner: Pascal Danz, „Sightseeing“ ( bis 23.3.). M.S. Bastian, „It’s a wonderful world“.
Alte Krone (Parterre): Daniela de Maddalena, Malerei/Installation ( bis 10.3.). Andres Begert, Björn Zryd (bis 31.3.). Mariella Zevallos, Christiane Lenz, Objekte, Collagen, Zeichnungen.
Expo-Galerie: „Verlag: Um die Ecke“, Bücher, Grafiken, Originale. Dachstock: Roland Fischer & Hofmann, Biel & Hammamet.
Galerie Michel: Hans-Jörg Moning, „Fragmente“.
Galerie Schürer: Martin Luck, „Begegnungen“.
La Neuveville:
Galerie Faucon: Ph. Roulet, Farbstiftzeichnungen ( bis 1.4.). Claude Racine, Malerei.
Lyss
Kulturwerkstatt: Saba Steck, Mischtechniken.
Sieberhuus: Yubé Alejandro, „Claro-Oscuro“.
Port
Gemeindehaus: Christine Guillaume, Josy Bollinger, Coglan, Nid-ia.
Safnern
Kleingalerie am Styg: Alberto Pfeiffer, „Paysages“ ( bis 6.4.). Eva Hug-Seiler, Malerei.
Studen
Galerie Kentaro: Silvia Schäfer, Rose-Marie Rychner, „Farben der Erde“, Keramik, Malerei ( bis 30.3.). Wolf Werthmüller, „Frühling 2002“, Malerei, Skulptur.
Vinelz
Galerie Vinelz: Wolfgang Zät, Mingjun Luo.
Mai/Juni
Aarberg
Rathauskeller: Beatrice Gerber-Grimm, Malerei, Kathrin Dardel, Objekte.
Galerie 22: Abraham Fürst „Aarberg und das Seeland“, Gedenkausstellung.
Biel
Centre Pasquart. Museum und Photoforum: „Photographie à la carte“ – die schweizerischen Fotoinstitutionen präsentieren sich ( bis 22. 9.). Foyer: Crossing I: Rudolf Steiner/Barbara Meyer Cesta, „Musée en Rève“. Espace libre: „Einfall Innerschweiz“. Andrea Capella „In-Valid“.
Museum Neuhaus, Sammlung Robert: Jonas David Labram, „Vom Schönen der Natur – Pflanzen und Insekten“ (bis 22. 9.)
Museum Schwab: „Eisen-Feuer-Kult“, die keltischen Schwerter von La Tène ( bis 5.1.2003).
Stadtkirche: Der andere Ort. 10 Interventionen zu den 10 Geboten. Ständig: Christoph Hinderling, Daniel Zahner, Suzanne Castelberg.1. Gebot: M.S. Bastian, Urs Dickerhof, Hans-Jörg Moning, Martin Ziegelmüller. Christoph Lambert. 2. Gebot: susanne muller, Barni Kiener, Annemarie Würgler. 3. Gebot: Hannah Külling, Ruedi Schwyn.
Pasquart-Kirche: „Frauen aus Niger“, Fotografien von Henriette Kämpf u. Kuno Schläfli.
Fondation Baula: Diego smaniotto et l’école de l’Apollonisme“
Expo-Galerie: Klaudia Schifferle, Malerei.
Galerie Michel: Umberto Miaggioni, Skulpturen.
Hochschule für Holzwirtschaft: „Lothar – der Jahrhundertsturm in Bildern“.
Maison Item: Manette Fusenig, „Panorama“.
Galerie Schürer: Odile Petitpierrre, Malerei, Alois Hermann, Skulpturen.
Alte Krone: „Au joli mois de mai“ – Visarte Biel – kulturelle und kulinarische Plattform.
Erlach
Galerie Jolimont: Barbara Sörensen, Seidenmalerei.
Galerie René Steiner: Elisabeth Kolly.
La Neuveville
Galerie F: Jean Rudolf, Malerei.
Le Landeron
Entlang der Zihl: ArtCanal – Freilichtausstellung ( bis Oktober).
Lyss
Kulturwerkstatt. Johannes Schmid, Aquarelle (bis 26.5.). Daniel Stettler, Glasmalerei. Im Freien: „Lysser Sternmuse“, Plastik von Werner WAL Frei.
Sieberhuus: Ruth Burri, Bilder, Objekte.
Nidau
Spritzenhaus: Franziska Maria Beck, Bruno Sommer, Fotografie/Objekte.
Leica-Galerie: Dölf Reist, „Berge und Gesichter der Welt“.
Siselen
Galerie Regina Larsson: Ruedi Schwyn, „Promenade Terrestre“. Ab 12. Mai: Tibetische Kunst.
Studen
Fondation Saner: Max Buri und seine Zeitgenossen C. Amiet, G. Giacometti, F. Hodler, E. Vallet ( bis 15. September).
Galerie Kentaro: Jürg Schneider, Klangkörper, Monique Itten, Keramik, Kurt Bratschi, Malerei.
Vinelz
Galerie Vinelz: Rolf Greder, „Wetteraussichten“.
Juli/August
Biel
Centre PasquArt. Foyer: „Crossing“. 2. Teil. Katia Bassanini. 3. Teil: Gregori Bezzola. – Espace libre: „Einfall Innerschweiz“, Thomas Muff, Malerei. Ab 1. 8.: Thomas Zollinger „Expedition.02“.
Pasquartkirche: „Le tombeau vide“, 1. Teil. Installation Marie-José Comte. 2. Teil: Külling, Müller, Cartier, Monnier, Mingjun Luo, Würgler, Gerber, Georg.
Stadtkirche: Der andere Ort. Zum 4. Gebot: Fernanda Bergmann, Barbara Krakenberger. Zum 5. Gebot: Urs Dickerhof, Barbara Krakenberger, Michel Meerstetter. Zum 6. Gebot: H.P. Kohler, Silly Mano, Ise Schwartz, Wolf Zät.
Galerie Schürer: Kurt Sommer, Malerei.
Galerie des Sources: „The best of Salvisberg“.
Maison Item: 8 jurassische Künstler ( bis 13.10.).
Alte Krone: Dachstock: Eveline Hintermeister, Malerei
Expo-Galerie: Dieter Meier „In the picture“.
Erlach
Galerie René Steiner: „Transit“, internationale Gruppenausstellung.
La Neuveville
Galerie Faucon: Martin C. Stucki, Mischtechniken.
Lyss
Kulturwerkstatt: Branka Babic, Bilder.
Magglingen.
Art Place: Beat Cattaruzza, Hubert Dechant, Heinz-Peter Kohler, Eveline Dirren, Annemarie Baldescu-Seidel Mariana Marti, Jacques-philipp Neukomm.
Siselen
Galerie 25, Regina Larsson: Margrit Rieben, Zeichnungen.
Studen
Galerie Kentaro: „Summer Fun“, Tonyl, Esther-Lisette Ganz, Skulptur und Malerei.
Wingreis
Rebhaus: August Jaeger, Bilder aus dem Nachlass.
September/Oktober
Biel
Photoforum PasquArt und diverse Altstadt-Galerien und -Keller: „Macht und Freiheit“ – Bieler Fototage.
Centre PasquArt..Photoforum: Jane E. Atwood: „Trop de peines – Femmes en prison“. Foyer: Crossing. 4. Teil: Sharyar Nashat/Ryan Gander. Espace libre: „Einfall Innerschweiz“. Barbara Gschwind, Installation. Ab 18.10.: Chris Frautschi – ein Reisetagebuch.
Pasquartkirche: Olivia Heussler – „Vie de femmes“.
Stadtkirche: Der andere Ort. Zum 7. Gebot: Andreas Becke, Christof Lambert. Zum 8. Gebot: Verena Lafargue, Hubert Dechant, Edi Aschwanden. Zum 9. Gebot: Le kou Meyr, Willi Müller, Pat Noser. Zum 10. Gebot: Urs Dickerhof, Willi Müller, Pat Noser.
Galerie Silvia Steiner: André Evard, Thomas Hostettler, Malerei/Skulptur.
Gewölbe-Galerie: Daniel Jegge, Gianni Vasari.
Expo-Galerie: Edition Heads.
Alte Krone: Marianne Herren, Elisabeth Kocher, Barbara Bühler, Riki Buchs. Marcel Neuenschwander.
Expo-Galerie: Domenica Angelica, Malerei.
Brügg
Kirchgemeindehaus: Toni Bögli, Poesie der Städte.
La Neuveville
Galerie Faucon: Pierre Lachat, Fotografie.
Ligerz
Aarbergerhus: “ Il n’y a pas d’art appliqué“, Schülerinnen von Elsi Giauque.
Lyss
Sieberhuus: Stefanie Clerc, Danielle Steiner.
Kulturwerkstatt: Steinbildhauer/-innen zeichnen.
Magglingen
Art Place: Suzanne Castelberg, Heini Bürkl, Heinz Salvisberg, Daniela da Maddalena, Jean Denis Zäch, Ruedi Schwyn, Franz Gratwohl.
Nidau
Leica Galerie: „Magic Moments“, Fotografie.
Spritzenhaus: Jean Denis Zäch, Fotografie.
Port
Art Loft/Art etc.: Charles Fazzino, David Gerstein, M.S. Bastian u.a.
Siselen
Galerie Regina Larsson: Mark Faigenbaum, Mischtechniken (bis 22.9.). Irène Moser, Maya Ilg – Textiles.
Studen
Galerie Kentaro: „Corrid’Art, Cercle francophone de Berne. Ab 12.9.: San Art aus der Kalahari, Oscar Stopforth.
Sutz-Lattrigen
Von Rütte-Gut: Claire und Florence Comment.
Vinelz
Galerie Vinelz: Hannah Küllling, Lorenzo le kou Meyr, Objekte, Malerei, Fotografie.
Wingreis
Rebhaus: Markus Helbling, Malerei.
November/Dezember
Aarberg
Rathauskeller: Jürg Schneider, Peter Schlup, Klangobjekte, Holzschnitte( bis 10.11.). Rita Hüsser-Dürig, Skulpturen/Reliefs.
Biel
Museum Neuhaus: „Grock – eine Wiederentdeckung des Clowns“.
Centre PasquArt. Museum: „Kinderspiel“ – Sammlungsausstellung und museumspädagogisches Programm. Salle Poma: Bernd Höppner – „Petit riens“ – Work in Progress. Espace libre: Roberto de Luca, Daniele Pario Perra. Ab Dezember: Weihnachtsausstellung in Museum und Photoforum. Salle Poma: „x-mas“, Videoinstallation Petra Grünig. Espace libre: Sarah Rohner, „Aufschrei zwischen Ost und West“.
Fondation Baula: Michelangelo – Graphie und Biographie. Zeichnungen, Dokumente, Briefe.
Expo-Galerie: Martin Senn, „Kleine Existenz“ – Malerei.
Alte Krone: Christa Lienhard, Ursula Pfister, Christine Vogel – Frauen zum Thema Frauen (Dachstock). Parterre: Hiromi Miyamoto, Pia Schibler, Noriko Steiner-Obata ( bis 17.11.). Jacqueline Petit, René Montadon, Malerei. Ab 13.12.: U. Horn, St. Hänggeli, Malerei/Skulptur.
Art Café Santos: Heini Stucki, Fotografie.
Galerie Michel: H.P. Kohler, Coghuf, Minala, Gomez, Gritter, Maggioni, Zéline Kohler, Max Kohler, Spinnler.
Galerie Silvia Steiner: Urs Stoos, Malerei.
Gewölbe-Galerie: Pierre Stampfli, aus dem Nachlass.
Galerie Schürer: Pascal Georg, Rauchbrand-Keramikbilder.
Büren
Galerie am Marktplatz: Peter Talmann – „Remember the time“.
Diesse
Galerie Alter Native: Eröffnungsausstelllung mit Jean Pierre Zäch, Phililppe Roulet. Malerei/Zeichnung. Ab 22. Dez: Claude Racine, Jean Devost, Malerei/Skulptur.
Erlach
Galerie René Steiner: „Zeitgeschichten“. Von der Archäologie bis in die Gegenwart. Ab 1. Dez: „Fil rouge“ – 100 Künstler der Galerie.
Ligerz
Aarbergerhus: „Porträt eines Dorfes“ – die Fotografien zum Buch von Alexandre Jacquemet.
Nidau
Leica-Galerie: Marco Paoluzzo – „Ethopie“.
Port
Art Loft: Fazzino, 3D-Pop Art.
Safnern.
Kleingalerie am Styg: Bernhard Dürig, Susanne Zweifel, Skulpturen/Bilder.
Siselen
Galerie Regina Larsson: Jean-Marc Erard, Hommage an Giorgio Morandi.
Studen
Galerie Kentaro: Isabelle Hofer-Margraitner, Jean Devost, Malerei/Skulptur ( bis 16.11.). Anne-Marie Maillat, Francis Mbella, Antonio Natale, Malerei/Skulptur.
Fondation Saner: Ragusa Art (Camille Bloch).l
Vinelz
Galerie Vinelz: Barbara Krakenberger, Fernanda Bergmann, Zeichnungen/Malerei.