Charles Vögeles Vision, dass die Kunstschaffenden endlich aufhören sollen, „unerfreuliche Zustände der Welt“ zu thematisieren, sondern mit ihren Mitteln positive Signale setzen, stiess insbesondere in der Kunstwelt immer wieder auf Kritik. Es wurde ihm aber hoch angerechnet, dass er 1/2 Million locker machte und drei Kunstkritikern den Auftrag erteilte, für ihn eine Sammlung an Schweizer Kunst ab 1945 zusammen zu stellen.
August Babberger Luzern 1986
Claude Monet Spätwerk Basel 1986 Der Garten in Giverny www.annelisezwez.ch Annelise Zwez in Solothurner Zeitung vom 2. August 1986 Das malerische Spätwerk von Claude Monet in einer spektakulären Gesamtschau im Kunstmuseum Basel
Als Fensterputzer im Hause Dübi-Müller in Solothurn sah er erstmals Kunst. Von da an war für ihn klar: Das ist auch meine Berufung. Und er hat es durchgezogen. Ebenso naiv, intuitiv wie genial und immer ausgesprochen gewissenhaft.
Reperes Kunst in 7 Orten im Wallis 1986
Reperes Freilichtausstellung Walllis 1986
Die Ausstellung mit Werken aus den Giacometti-Stiftungen in Zürich und St. Paul de Vence ist von Bruno Giacometti kuratiert und retrospektiv angelegt. Die Ausstellung ist mit einem grossen Werbebudget ausgestattet und zieht ein grosses Publikum an. Unbefriedigend sind jedoch die räumlichen Verhältnisse im einstigen „römischen Tempel“, der 1978 als Museum für Kunst und Geschichte eröffnet wurde.
Der Künstler als Showman Kunstbulletin 1986
Beat Zoderer war 1980 mit seinen „Unidentifizierbaren Seelenobjekten“ ein Markstein in der Weihnachtsausstellung im Aargauer Kunsthaus. Der Wettinger hatte vom Architekturbereich definitiv in den Kunstbereich gewechselt. Und lebte nun aus, was die „wilden“ 1980er-Jahre hergaben. Mit Leidenschaft und Intensität. Um sich nun vermehrt der Ordnung zu nähern.
In den 1960er und 1970er-Jahren stand Thomas Peter am Anfang einer erfolgreichen Karriere. Vor allem seine Klang-Skulpturen erregten Aufsehen sowohl im Raum Basel wie im Aargau. Das Aargauer Kunsthaus bewahrt Werke des Künstlers in seiner Sammlung.
