Peter Küng Jürg Nigg Galerie in Lenzburg Staffelbach 1985
Peter Kueng Juerg Nigg Galerie in Lenzburg Staffelbach 1985
Peter Kueng Juerg Nigg Galerie in Lenzburg Staffelbach 1985
Willy Müller Brittnau Lisette Küpfer Baden 1985
Christina Blatter (*1944) war nie eine „laute“ Aargauer Künstlerin, der Prozess des Zeichnens, des Eintauchens in die „Welt“ auf dem Papier war ihr ebenso wichtig wie sie der Öffentlichkeit zu zeigen oder die Blätter gar zu verkaufen. Sie unterrichtete parallel zu ihrem Kunst schaffen am Gymnasium Enge in Zürich. Im vergangenen Jahr (2020) ist sie nach einer krankheitsbezogenen Leidenszeit verstorben.
Es gab keine persönlichen Bezüge – es war ganz einfach meine Präsenz als Kunstkritikerin in der Region, die zur Anfrage führte, ob ich die Vernissagerede zur ersten „Aargauer Künstler“-Ausstellung an der Handwerker-Messe in Aarau halten würde. Ganz offensichtlich habe ich das getan, auch wenn ich mich nur sehr vage daran erinnern kann (2021)
Parallel zur grossen Ausstellung von Mario Merz im Bühresaal des Zürcher Kunsthauses, werden im Parterre Werke des Schweizer „arte povera*- Künstlers Corsin Fontana gezeigt. Die Schweiz tue zu wenig, um seine eigenen Künstler ins Licht zu stellen, schreibe ich in meinem Text. Das gilt bis heute (2018).
Die Doppelausstellung Stefan Gritsch und Barbara Müller war die erste Künstlerpaar-Ausstellung in der Galerie in Lenzburg. Im Titel stand allerdings „Künstlerehepaar“ – um die Eigenständigkeit des Zeichners und Malers respektive der Schmuckkünstlerin zu betonen. Und doch begegneten sich die beiden in einer gemeinsamen Strenge gegenüber Form, Herleitung und Funktion.
Der Solothurner Künstler Franz Anatol Wyss war lange Jahre fast ausschliesslich mit Graphiken an die Öffentlichkeit getreten. Das hing auch mit der freundschaftlichen Verbindung zum Druckatelier von Theo Kneubühler zusammen. Nach dessen Tod wurde Wyss zum Zeichner und Maler.
Richard Paul Lohse Retrospeltive Kunstmuseum Luzern 1985
Irène Zurkinden war die beste Freundin von Meret Oppenheim. Ihr Interesse galt der Kunst, aber ebensosehr dem Tanz und der Mode. Die Ausstellung beleuchtet darum nur einen Teil ihres Schaffens. Eine Retrospektive hätte spartenübergreifend inszeniert werden müssen, aber dafür war die Zeit in den 1980ern noch nicht reif.
Max Matter Kunstmuseum Olten 1985