Willy Müller Brittnau Aargauer Kunsthaus 1982
Willy Müller Brittnau Aargauer Kunsthaus 1982
Willy Müller Brittnau Aargauer Kunsthaus 1982
Es war eine erstaunliche Wiederbegegnung mit dem Innerschweizer Künstler Franz Bucher. Wo war denn der heitere „Wölkli“-Bucher geblieben? – Eine existenzielle Erfahrung im Grenzbereich zwischen Leben und Tod, hat ihn dazu geführt, die Multiplikation der Wolkengebilde zurück ins Figurative zu übersetzen. Als Dichte des Menschseins.
Heidi Widmer Stadtbibliothek Lenzburg 1982
Max Kaempf Ernst Suter Gal 6 Aarau 1982
Hans Schärer verband eine sehr persönliche Freundschaft mit dem Aargauer Kunsthaus. Er war in den 1950er-Jahren zusammen mit Heiny Widmer – inzwischen Direktor des Aargauer Kunsthauses – in Paris gewesen. Die beiden blieben einander stets freundschaftliche verbunden und so war es naheliegend, dass Aarau dem Innerschweizer Künstler die erste Retrospektive einrichtete.
Der Maler Arnold Ammann und der Kunstsammler Ernst Wildi, beide * 1920 haben einst dieselbe Schulbank gedrückt. Danach wurde der eine Flachmaler, Briefträger und Hobbymaler, der andere ein erfolgreicher Kaufmann. Und dann begegneten sie sich 1968 in der Galerie von Josef Räber in Lenzburg. Raeber erkannte dass da mehr war als Hobby und gab dem damals noch Unbekannten eine Plattform. Sie war der Start zu einer lokal-erfolgreichen Karriere.
Der Einstieg von Roland Hächler und Carlo Mettauer erstaunt mit seinem betont historisch-klassischen Charakter, bleibt aber – wenn auch in offener Form – ein Stück weit Profil der Galerie über lange Zeit.
Philippe Visson Aargauer Kunsthaus 1982
Max Matter Gal Zannoni Olten 1982
Lange war der oberste Stock (und das Treppenhaus) der Stadtbibliothek Lenzburg Kunstausstellungen vorbehalten, bespielt von der Kulturkommission der Stadt. Diese lud regelmässig Aargauer Kunstschaffende ein, hier ihre Werke zu präsentieren. So 1982 z.B. Regina Bärtschiger, Peter Höfler, Ludwiga Smehil-Hainz, die über einige Jahre durch kleine, feine zeichnerische, malerische Werke auffielen. Später (Stand 2018) „verschwanden“ sie leider aus der aktiven Kunstszene.