Heidi Widmer Galerie Antonigasse Bremgarten 1991
Heidi Widmer Gal Antonigasse Bremgarten 1991
Heidi Widmer Gal Antonigasse Bremgarten 1991
Im Schaffen von Beat Zoderer bereitet sich ein Wandel vor. Die expressiv-figürlichen Werke machen einer strengeren Formsprache Platz. Noch immer spielen aber in ihrer einstigen Funktion erkennbare Fundstücke (z.B. Bahn-Fahrkarten) eine wichtige Rolle.
Freut sich über den Erfolg und ist skeptisch: Silvia Bächli. Ein Porträt. Aargauer Tagblatt 1991 Silvia Bächli – Preise_Auszeichnungen – ein Porträt 1991
Silvia Baechli Portrait 1991
Kounellis Janis Kunstmuseum Winterthur 1991
Seine Schiffe waren in den 1980er-Jahren ein prägendes Zeichen in der Kunst von Felix Stampfli, aber dann kam Francis Picabia ins Spiel – den Kopf drehen, um immer neu zu sehen. Fortan ging es um Wahrnehmungsmuster, vielleicht auch um die Erkenntnis, dass die Welt nicht fassbar ist.
Disler Martin Solothurn und BS 1991
Albert Welti 1862 1912 Schaffhausen 1991
Auch heute (2021) sind die bildfüllenden „Kohlköpfe“, die Karin Schaub in den 1980ern malte, ein überzeugendes Beispiel für die neu-entdeckte Sinnlichkeit der Kunst von Frauen in dieser Zeit. Schaub war keine Feministin, aber sie packte intuitiv die Zeichen einer neuen, weiblichen Bildsprache. Auch später blieb eine gewisse Masslosigkeit in der Präsenz der Dinge (auch der ungegenständlichen Farbwürfe) ein Kennzeichen ihrer Malerei. Fantastische Traum-Gärten und -Begegnungen in Form von übermalten Collagen wurden in späteren Jahren wichtig.
Meine Besprechung im Aargauer Tagblatt war relativ streng, hielt zwar solides Handwerk und eine seriöse Gefolgschaft Gaugin/Cézanne fest, monierte aber das Fehlen von Aufbruchstimmung, von eigenständiger Dynamik. Vielleicht müsste hier 30 Jahre später wieder einmal genau hingeschaut werden.