Maria Dundakova Sacre du Printemps Aarau 1986
Maria Dundakova Sacre du Printemps Aarau 1986
Maria Dundakova Sacre du Printemps Aarau 1986
In Zürich begann sich vor allem Kunsthauskonservator Guido Magnaguagno für Alfred Portmann einzusetzen und 1983 kaufte Zürich eine grössere Werkgruppe an. Nun zeigt das Aargauer Kunsthaus das Werk erstmals in einer Übersicht, die das Schaffen Portmanns einerseits als „Outside“-Werk, andererseits als existentiellen Ausddruck surrealen Bildempfindens aufdeckt.
Alfred Portmann war nichts und alles: Mechaniker, Schlosser, Uhrmacher, Nachtwächter….und schliesslich ein Sozialfall. In einer depressiven Phase begann er 1956 zu zeichnen, später zu malen. Sein Werk kann in drei Gruppen eingeteilt werden: Die an Hodler erinnernden Bergbilder der 60er-Jahre, die jugendstilverwandten freien, mystischen Kompositionen und die abstrakten „surrealen“ Kompositionen der 70er-Jahre.
Maria Dundakova hatte mit ihrem bulgarischen Temperament einen schweren Stand in der Schweiz. Ich habe in den 80er-/90er Jahren und noch bis 2007 immer wieder versucht, sie mit Texten zu unterstützen und freute mich mit ihr über jeden internationalen Erfolg, auch wenn dies in der „Enge“ der Schweiz kaum estimiert wurde.
Aldo Walker Aargauer Kunsthaus 1986
Hatte Heiny Widmer Schürch 1976 vor allem als den psychisch Getriebenen dargestellt, so versuchte Guido Magnaguagno nun alle Aspekte des Schaffens von Schürch, insbesondere auch des Frühwerkes, aufzuzeigen.
Sammlung Silvio R. Baviera Olten 1986
Willy Müller-Brittnau schien seine Karriere als Maler beendet zu haben (1976), doch dann – Jahre später – kehrte die Schaffenskraft zurück. Seine Ausstellung im Aargauer Kunsthaus (1982) zeigte eine Hinwendung zum Expressiven, die auch hier in Form von Objekten präsent ist. In den Bildern hat sich die Sprache wieder vereinfacht und stellt malerisch-geometrische Raumzeichen in den Vordergrund.
Willy Mueller Brittnau Gal Staffelbach Lenzburg 1986
Ernst Caramelle Susan Frecon Kunsthalle Bern 1986