Das Bieler Kunstjahr 2003

Die Kultur setzt sich durch

Das Bieler und Seeländer Kunstjahr 2003 Revue passieren lassen, heisst zunächst „Kunst“ durch „Kultur“ ersetzen. Denn mit den leicht nach oben angepassten Geldern der Regionalen Kulturkonferenz und den Subventions-Aufstockungen respektive Teuerungsausgleichen für zahlreiche kulturelle Institutionen, hat Biel 2003 Weichen gestellt. Die mit einem Sonderétat im Rahmen der „Expo.02“ bereits 2002 angedeutete Wertung von Kultur als wichtige Identitätsplattform für Stadt und Region wurde festgeschrieben. Keine Höhenflüge ermöglichend und auch noch immer unausgeglichen, aber doch so, dass die Kultur in Biel mit Einsatz und Engagement überleben kann. Und das ist in der spar-politischen Landschaft der Schweiz nicht wenig.

Im Herbst 2002 gab die Stiftung Centre PasquArt Dolores Denaro grünes Licht für das PasquArt-Kunstprogramm 2003. Das erste, ganz von der neuen Direktorin geprägte. Mit der ersten öffentlichen Präsentation der von grossen, aber auch eigenwilligen Namen geprägten Sammlung des Berner Unternehmers Donald Hess gelang ihr gleich zu Jahresbeginn ein Coup mit nationaler Ausstrahlung. Und mit der Gruppenausstellung „in diesen Zeiten, c’est le moment“ machte das Museum, dank einem namhaften Sponsorenbeitrag der Bieler Rotarier, klar, dass sein Blickfeld die Kunstszene Schweiz von St. Gallen bis Genf und vom Tessin bis Basel ist. Auch die durchwegs grossen Einzelausstellungen mit Erik Steinbrecher, Fabrice Gygi, Simone Zaugg und susanne muller steckten dasselbe Feld mit Nachddruck ab ohne regionale Aspekte auszuklammern. Gesamthaft betrachtet präsentierte Dolores Denaro ein junges, zeitgenössisches Programm mit wichtigen Positionen, das national durchaus wahrgenommen wurde. In die Reihe gehören auch die Installationen von Marion Leyh und Peter Gysi („x-mas+“) in der Salle Poma. Ambivalent aufgenommen wurde hingegen der Abgang von Vizedirektorin Hélène Cagnard aufgrund interner Zusammenarbeitsprobleme. Im November wurde die bisher am Museum in Lausanne tätige Caroline Nicod als Assistentin mit einem 50%-Pensum gewählt.

Wechsel prägten auch die „Fotostadt Biel“. Im April trat die Basler Kunsthistorikerin Barbara Zürcher die Nachfolge von Vincent Juillerat und Stefano Goll in der  Leitung der „Fototage“ an und lancierte entgegen früheren Ankündigungen auch gleich eine Miniausgabe 2003. Mit Arbeiten von Ruth Erdt, Isabelle Steiner und Patrick Pfeiffer zeigte sie im September in der Krone, dass „Fotografie und Mode“ vielfältige bildnerische und gesellschaftliche Aspekte aufzeigt. Mit dazu gehörte eine mit den Choristen des Theaters inszenierte Modeschau von Christa Carouge in der Stadtkirche. Im Sommer wurde auch der Wechsel in Leitung des Photoforums evident: Der bisher bereits im Vorstand tätige Bieler Fotograf Daniel Müller löste Francis Siegfried ab. Der erhöhte Beitrag der Stadt erlaubt es nun, den Leiter minimal zu entlöhnen. Von den Ausstellungen schrieb sich unter anderem die von Heini Stucki und Eric Gentil kuratierte Neusicht auf das „ewige“ Thema „nu – nackt“ nachhaltig ein. Markant war aber zweifellos auch die erstmalige Schweizer Präsentation des fotografischen Werkes der Amerikanerin Mary Ellen Mark (63).

Der Espace libre im Centre PasquArt wurde 2003 seinem Konzept Experimentelles aus der Region und der Schweiz zu zeigen erneut gerecht, wobei vor allem installative Arbeiten den Ort auszuloten vermochten, zum Beispiel „Le tombeau“ von Laurent Guenat oder „Flower Power“ von Adela Picon.

Der 2003 präsentierte Expertenbericht „Knöpfel“ zu Effizienz und Struktur der Bieler Museen Neuhaus, Schwab und PasquArt fordert unter anderem einen besseren Gesamtauftritt der Museumsmeile an der Seevorstadt. Die Bieler Museumsnacht machte 2002 den Anfang. 2003 wurde nun unter dem Titel „Spuren“ die erste spartenübergreifende Veranstaltungs­reihe präsentiert. Mit viel Engagement seitens der Museen und zugewandter Veranstalter entstand ein qualitativ hochstehendes Programm mit Ausstellungen, Konzerten, Führungen, Workshops usw. Der mangelhafte Werbeauftritt, das fehlende Budget für eine überregionale PR-Aktion, der emotional wenig packende Titel liessen die Anstrengungen indes im Sand verlaufen. Das Publikumsecho blieb bescheiden und lokal. Mit Ausnahme des Museums Schwab, das vom Bonus der Wiedereröffnung profitierte.

Was sich rein inhaltlich dennoch einschrieb, ist unter anderem die heitere und keineswegs auf Industrie-Geschichte reduzierte Inszenierung der möglichen Historie der ersten Bieler Pendule von ihrer Produktion um 1730 bis zu ihrer Ankunft im Museum Neuhaus. Im Vergleich dazu wirkte die Hauptausstellung im PasquArt, «Kunstspuren – Spuren im Kunstwerk», etwas allzu pädagogisch; was hingegen verblüffte war die Fülle, welche das Museum aus der städtischen Kunstsammlung herauszuziehen vermochte. Die digitale Aufarbeitung der Sammlung der Stadt Biel erwies sich hier und für die kleinere, von den „Fototagen“ erarbeitete Ausstellung als gewinnbringendes Instrument. Dass experimentelle Musik viel mit Ton-Spuren zu tun hat, zeigten die beiden Konzerte mit den Bieler Koryphäen Koch, Schütz, Schneider u.a., die als eindrückliches Crossover der Künste in die Veranstaltungen des PasquArt integriert wurden. Dass Fotografie und „Spuren“ über den Faktor Zeit eng verbunden sind, brachte der Beitrag des Photoforums mit Arbeiten von Christian Helmle, Martin Möll und Christian Schwager eindrücklich zum Ausdruck. Ein nachhaltiges Spuren-Projekt lancierte die Künstlergesellschaft „visarte“ mit einer Internet-Plattform für Bieler Kunstschaffende.

Schwanengesang und Zukunftsmusik

Massgebend für eine Kunstszene sind nicht nur die Programme der öffentlichen Institutionen, sondern auch was auf privater Ebene geschieht, seien es die den Markt haltenden Galerien, Stiftungen oder Initiativen der Künstlerschaft selbst. Von allen drei gilt es im Folgenden zu berichten. Zunächst ein Schwanengesang: Die 2001 mit viel romantischem Idealismus und ebensoviel Naivität eröffnete Stiftung Baula in der ehemaligen Ersparniskasse an der Mühlebrücke ging anfangs 2003, nach Beendigung der Ausstellung zu Leben und Werk von Michelangelo, sang- und klanglos unter. Die Finanzen waren offensichtlich aufgebraucht. Enttäuscht und kommentarlos verliess Geschäftsführer Marco Borella die Stadt. Doch ansonsten kann von Untergangs-Stimmung nicht die Rede sein. Erstmals seit langem ist von einer Galerie-Eröffnung zu sprechen, die Hoffnung auf Zukunft weckt. Der Solothurner Galerist und Grafik-Editeur Alfred Maurer verlegte seine Räumlichkeiten an die Quellgasse 3 in Biel und startete im Herbst mit der Ausstellung „Barbie“ von Barbara Meyer Cesta. Die Künstlerin stand nicht nur hier, sondern zusammen mit ihrem Partner Rudolf Steiner eigentlich das ganze Jahr über im Rampenlicht. „rsbmc“, die das „Haus am Gern“ im Atelier Robert in Biel betreiben, entfachten mit dem provokativen Projekt „Fallada“ für die Rapperswiler Freilichtausstellung „Rapp – Kunst im ruralen Raum“ einen handfesten Skandal. Den ironischen und subversiven Gehalt in den Wind schlagend, nahmen die Rapperswiler und die „Rösseler“ weit über die Region hinaus die Ankündigung von rsbmc, ein totes Pferd von einem Helikopter aus auf einen Traktor zu werfen für bare Münze und schlugen lautstark und medienwirksam Alarm. Nichtsdestotrotz erhielt das Duo rsbmc Ende Jahr den Kunstpreis der Stadt Bern für sein engagiertes Gesamtschaffen.

Auf ein seltenes Jubiläum konnte Lotti Michel zurückblicken: 30 Jahre Galerie am selben Ort. Auch wenn ihre Galerie nicht mehr im selben Mass am Puls der Zeit ist wie in den 70er Jahren, so durfte sie doch erfahren, dass das, was sie für die Kunst in Biel tat und tut, geschätzt wird. Tout Bienne gab sich an der Jubiläumsvernissage mit Arbeiten auf Papier von susanne muller und dem anschliessenden Konzert in der Rotonde die Ehre. Ähnliches durfte die sich seit noch längerer Zeit als Galeristin für die Kunstszene Biel einsetzende Silvia Steiner erfahren. „Ihre“ Künstler – darunter Christian Rothacher, Marc Antoine Fehr und Uwe Wittwer – reichten für die Dezember-Ausstellung „Mit Wasser gemalt“ Werke ein, deren Qualität nur als „Hommage“ an die Galeristin interpretierbar ist.

Dennoch fehlt in Biel eine Galerie, die sich marktaktiv für die jüngeren Bieler Kunstschaffenden einsetzen, ihnen eine über die Region hinaus wirkende Austausch-Plattform bieten und der Isolation Biels als Kunstprovinz entgegenwirken würde. Gut gibt es Dorothee Freiburghaus, die im Kunstkeller in Bern zahlreiche Bieler Künstler und Künstlerinnen vertritt. Trotzdem wundert es nicht, dass die bisher Biel international vertretende Künstlergruppe „relax“ (Chiarenza/Hauser & Co.) 2003 nach Zürich abwanderte.

Gegensteuer gibt im Moment vor allem die Bieler Künstlerschaft selbst. Verena Lafargue lancierte aus eigener Initiative ein grosses Projekt im öffentlichen Raum, das vor allem von den Gremien der Innenstadt-Attraktivierung unterstützt wurde. Den fehlenden Grün-Raum in der Stadt holte sie über „Schrebergärten“, gedruckt auf vertikale Fahnen für die Bieler Kandelaber mitten ins urbane Zentrum. Erfolgreich war auch die zweite Auflage des „joli mois de mai“ der „visarte“ Biel mit Hannah Kuelling als Präsidentin. Die Ein-Abend-Ausstellungen und Performances verbunden mit einem Galerie-Bistro in der Alten Krone trugen massgeblich zur Vernetzung der Bieler Künstlerschaft bei. Engagiert lancierte ferner eine Gruppe rund um Daniela da Maddalena die Reihe „AutreARTbienne“ – Bieler Kunst in temporär nicht benutzten Ladengeschäften der Stadt, mit dem Ziel die Kunst zu den Menschen zu bringen. Es wird sich zeigen, ob den ersten zwei Runden an der Bahnhofstrasse 50 respektive der Mühlebrücke 2 weitere folgen werden.

Die Liste der jeweils am Donnerstag im Bieler Tagblatt aufgelisteten Ausstellungen ist zwar oft lang, aber nur ein Teil hat professionellen Charakter. Eine kleine Aufmerksamkeit sei hier der Leica-Galerie in Nidau geschenkt, die regelmässig qualitativ hochstehende Fotoausstellungen zeigt (2003 unter anderem Reisefotografien von Marco Paoluzzo). Die weitgehende Integration der Arbeiten in die Leica-Büro-Räumlichkeiten macht die psychologische Schwelle für einen Besuch leider hoch. Von der Galerien im Seeland halten sich nach wie vor die Galerie und Edition von René Steiner in Erlach mit ihrem internationalen Netzwerk und die eine liebenswürdige Nische bildende Galerie von Regina Larsson in Siselen, die immer wieder für kleine Überraschungen gut ist.

Last but not least ist von den 2003-Künstlerereignissen zu sprechen. Von Didier Meyer, der mit einem Stipendium der Stadt Biel sechs Monate im Atelier in Brüssel verbrachte, von Roger Keller, der mit dem Stipendium der Städtekonferenz nach Shabramant (Aegypten) zog, von Chri Frautschi und Romana del Negro, welche die Anderfuhren-Stipendien 2003 erhielten und Roland Adatte (Magglingen), der mit dem Solothurner Preis für Malerei ausgezeichnet wurde. Nicht vergessen sei, den Tod des in Erlach wohnhaft gewesenen Malers Ernst Müller (1926-2003) anzumerken, der seine Kunst polternd den zeitgenössischen Strömungen entgegenhielt und doch eine nicht wegzudenkende Figur in der Region war.

Kunstausstellungen Biel/Seeland 2003

Januar/Februar

Biel

Centre PasquArt. Museum: Hess Collection: «Hang zum Dissens». Mit Werken von Robert Rauschenberg, Gilbert & George, Lyn Hershman, Alois Lichtsteiner, Franz Gertsch u.a. Photoforum: Willy Ronis: «Das Auge und das Objekt – L’oeil et l’objective».

Fondation Baula: «Michelangelo: Graphie und Biographie».

Alte Krone: Chri Frautschi, Bilderwände (bis 9.2.). Jocelyne Rickli, Malerei/Zeichnung/Monotypie.

Maison Item: Georges Item, „Engel“, Aquarelle

Nidau

Leica-Galerie: Marco Paoluzzo: «Ethiopies», Reisefotografien

Port

Galerie Art Loft:: Charles Fazzino, 3-D Pop Art.

Safnern,

Kleingalerie am Styg: Anneli Suter, Rolf Fuhrimann.

Studen

Galerie Kentaro: Silvia Schäfer, Rose-Marie Rychner und Künstler aus Botswana.

März/April

Biel

Centre PasquArt. Museum: „Aktion Miete“ (So 23.3.). „In diesen Zeiten, c’est le moment“, eine Begegnung mit der jungen Kunstszene Schweiz. Photoforum: Rund um das Fotogramm: Anita Pfau, «Herbarium», François und Daniel Cartier, «Vanitas» Espace libre: Hélène de Ribaupierre und Nathalie Perrin: «www.meate.ch»; Chantal Romani: «www.fragum.net»; Mariska Keller: «mondflug»

Museum Neuhaus: Ernst Geiger (1876-1965): Die erste Periode.

Galerie Silvia Steiner: Roland Flück, «Secret Gardens», und Marianne Flück, Skulpturen.

Galerie Schürer: „Elemente“ mit Toni Bögli, Urs Dickerhof, Lilly Keller, Heinz-Peter Kohler, susanne muller, Willy Müller, Ruedy Schwyn.

Alte Krone: Pat Noser, Claude Hohl, Lorenzo le kou Meyr, Malerei.

Galerie Michel: Georges Rechberger, Ölbilder.

PasquArt-Kirche: Jean-Pierre Gerber – „die Gekreuzigten, die Vergessenen“; Skulpturen.

Büren

Galerie am Marktplatz: Brutus Luginbühl, Roland Adatte, „Stubenkühe“ und Bilder.

Erlach

Galerie & Edition René Steiner: Sammlung «Denkfläche», nach einem Konzept von Heinz Brand mit 57 Kunstschaffenden aus seinem Umkreis.

La Neuveville

Galerie Faucon: Gregor Graf, Aribert Hannappel, Papierarbeiten.

Nidau

Leica-Galerie: Klaus Robin: «Tiere und Landschaften – Dynamik und Ruhe in der Natur», Fotografien

Safnern

Kleingalerie am Styg: Evelyn Jo Oswald, Bild-Skulpturen.

Siselen

Galerie 25: Fernand S. Larsson, Bilder aus Frankreich.

Sutz-Lattrigen

Von-Rütte-Gut:  Artists in Residence: Marie-Claire Ackermann, „Wasser-Reise“.

Vinelz

Galerie Vinelz: Martin Ziegelmüller, Landschaften aus dem Seeland und Porträts.

Mai/Juni

Biel

Centre Pasquart. Museum: Einzelausstellungen: Fabrice Gygi Genf/Zürich, Erik Steinbrecher, Basel/Berlin.Photoforum: «Lazhar Mansouri, algerischer Fotograf.

Museum Neuhaus: Ernst Geiger (1876-1965): Die erste Periode ( bis 1.6.). Juni: «Die Viamala des Jura – Die Taubenlochschlucht bei Biel».

Galerie Silvia Steiner: Flavio Paolucci, „Percorso per un incontro“. Ab 31.5.: Alfred Wirz, Malerei.

Galerie Michel: Rafael Gomez, Zeichnungen.

Gewölbe-Galerie: Christian Kronenberg, Malerei und Skulptur.

Galerie Schürer: Isabelle Hofer-Margraitner: «Vom Strich… zum Bild».

Maison Item: Kardo Kosta, Holzarbeiten.

Alte Krone:  „Au joli mois de mai“ – Visarte Biel – kulturelle und kulinarische Plattform mit allabendlich wechselnden Präsentationen. Juni: «Pas de panique!» eine Ausstellung der Städtischen Kunstkommission.

La Neuveville

Galerie F: Lise Perregaux, Terrakotta, Wolfgang Weiss, Malerei.

Lyss

Kulturwerkstatt. «Steinbildhauer», Figuren und Bilder: Beat Brönnimann, Hansrudolf Lotz-Mühlethaler und Samuel Schärer

Nidau

Leica-Galerie: Marc Vanappelghem: «Sichtbar – Verborgen»

Siselen

Galerie Regina Larsson: Marcel Stüssi, Bilder aus seinen letzten 10 Jahren.

Vinelz

Galerie Mullen und Neue Galerie:  Erika Müller-Zwahlen.

Juli/August

Biel

Centre PasquArt. Museum: Fabrice Gygi/Erik Steinbrecher. Photoforum: „Nu – Nackt“, Aktfotografie neu betrachtet von Heini Stucki und Eric Gentil. Espace libre: Laurent Guenat: „Le tombeau des langues“.

Alte Krone:  Bernard, Bilder und Skulpturen. August: «Gestern – Heute – ?», Bilder, Skulpturen, Fotomalerei, Susanne Guler, Hans Leuthold, Anni Krebs.

La Neuveville

Galerie Faucon: Barbla Fraefel, Malerei.

Lyss

Sieberhus: Hans Fitze.

Rapperswil

„Rapp – Kunst im ruralen Raum“: Freilichtausstellung mit Rudolf Steiner/Barbara Meyer Cesta, Pat Noser, Urs Gehbauer, Mercurius Weisenstein, Ewald Trachsel, susanne muller u.a.m.

Siselen

Galerie 25, Regina Larsson: 10 Jahr-Jubiläum mit Rosmarie Frey-Vosseler, Edith Kappeler, Margrit Rieben, Rahel Schaub u.a.

Sutz

Stiftung Von-Rütte-Gut:  Arn – Santhori – Zimmermann, Ausstellung/Rahmenprogramm.

Vinelz

Galerie Vinelz: Robert Honegger, malender Reporter.

September/Oktober

Biel

Museum Schwab: Neueröffnung. «Das archäologische Fenster der Region» (permanent). -Sonderausstellung: «Domestikation – vom Wildtier zum Haustier», Geschichte einer ungleichen Partnerschaft (mit Tierpark im Museumsgarten) – «Warum up», Videoinstallation von Ruedy Schwyn (bis April 2004)

Musées 0.3: «Spuren – Traces». Museum Neuhaus: «Kaum zu glauben», die wunderlichen Spuren der ersten Bieler Uhr. «Spuren der Zeit», Blick in die fotografische Sammlung der Stadt Biel (Verein Bieler Fototage). Sammlung Robert: «Auf den Spuren der Maler der Familie Robert». Centre PasquArt:«Kunstspuren – Spuren im Kunstwerk», Bilder aus der Sammlung der Stadt Biel. Ankäufe 2001/2002 der Stadt Biel. Hommage an die Bieler Fotografin Marguerite Courvoisier (Verein Bieler Fototage). Photoforum:«Spuren des Flüchtigen», mit Christian Helmle, Martin Möll, Christian Schwager. Espace libre: Infopool – Wege zu den Kunstschaffenden der Region.

Centre PasquArt (ab 5. Okt): Museum: Einzelausstellungen Simone Zaugg „Neubauten der Erinnerung“, susanne muller, „e-b-l-f-g“, Installationen (Musik: Urs Peter Schneider). Photoforum: Mary Ellen Mark, „American Odyssey“. Espace libre: Adela Picon, „Flower Power“.

Alte Krone (Parterre und Dachstock): Bieler Fototage. Mit Ruth Erdt, Isabelle Steiner, Patrick Pfeiffer – Fotografie und Mode. 7.September: Vernissage mit Modeschau Christa Carouge in der Stadtkirche.

Galerie Silvia Steiner: Andy Wildi, Projektionen (Malerei).

Gewölbe-Galerie: Heini Stucki, Fotografie.

Galerie Michel: Hans Rudolf Strupler, Malerei.

Alte Krone: Edmond Hänni, Malerei (Okt).

AutreArtbienne (Bahnhofstr. 50): „Kunst dazwischen“ mit Silvia Araùjo, Andreas Becke, Beat Breitenstein, Barni Kiener, Daniel Turtschi.

Büren

Galerie am Marktplatz: Daniel Spoerri, «Histoires de Boîtes à Lettres», Objekte und Bronzen.

La Neuveville

Galerie Faucon: Martin Otth, Bilder und Zeichnungen. Oktober: Gianni Vasari, Skulpturen. Préfecture:„Querschnitt“, Blick in die Sammlung der Bernischen Stiftung für Angewandte Kunst und Gestaltung.

Ligerz

Aarbergerhus: „Das Kleid des Körpers und die Haut des Bildes“, Kunst/Textil, Barbara Graf, Susan Hodel.

Nidau

Spritzenhaus: Urs Dickerhof, Bilder und Skulpturen.

Leica Galerie: „Via Gotthard“, Fotos von Giosanna Crivelli und Olivia Heussler.

Safnern

Kleingalerie am Styg: Heidrun Freymond, Impressionen/Abstraktionen. Oktober: Marianne Hartmann, «Solamente Setenta», Acryl, Aquarell, Monotypie

Siselen

Galerie Regina Larsson: „Schrift-Bilder – Bilder-Schrift“. Oktober: Suzanne Castelberg, „My home is my castle“.

Vinelz

Galerie Vinelz: Ursula Horn, Skulpturen, Stephan Hänggeli, Malerei. Oktober: „Traumfänger“ mit Ruedi Schwyn und Willi Müller.

November/Dezember

Aarberg

Rathauskeller:  Ge Bernhard Barraud, Nicole Schneider, Malerei, Scherenschnitte.

Biel

Museum Neuhaus: «Uhrenmode im Wandel», zwei Jahrhunderte Bieler Uhrendesign (bis 29.2.04)

Centre PasquArt. Museum: Weihnachtsausstellung des Kunstvereins. „x-mas+“ (Sallle  Poma): Peter Gysi, Installation. Espace libre: „Notizen vom Kiefernwald“, Carmen Diehl, Boris Billaud, Roger Keller. Photoforum: Weihnachtsausstellung.

Pasquart-Kirche: „Terre et Ciel“ mit Silvia Araujo, Pascal Georg, Geroges Item, Walter Kohler-Chevalier, Lorenzo le kou Meyr, Ise Schwartz, Ursula Tissot, Gianni Vasari, Jean-Denis Zäch.

Alte Krone: Elisa Hirt, Acryl-Bilder, Keramik. Ab 21. Nov.: Lea Ammann-Toivanen, Rosmarie u. Ruedi Wysseier: „Bewegung“.

AutreArtbienne (Mühlebrücke 2): Gertrud Anderegg, Fernanda Bergmann, Romana Del Negro, Patricia Sanchez, Jean-Denis Zaech.

Galerie Michel: susanne muller, Zeichnungen/Malerei.

Galerie Silvia Steiner: «Mit Wasser gemalt», Aquarelle, Gouaches Ruth Berger, Pascal Danz, Marc-Antoine Fehr, Michel Grillet, Heiner Kielholz, Christian Rothacher, Beatrix Sitter-Liver, Uwe Wittwer.

Galerie Quellgasse (neu: Quellgasse 3): Barbara Meyer Cesta, «Barbie». Dez: Daniela Erni, Originalgrafiken.

Galerie Salvisberg (neu: Unterg. 58: «La nouvelle table à tapisser». Dez.: „Accrochage“ mit Roland Adatte, Samuel Buri, Claudévard, Eric Fahrer, Lis Kocher, Heiz-Peter Kohler, Christoph Lambert, Katrin Vogt.

Gewölbe-Galerie:  Susie Kaenel, Bilder.  Ab 21. Nov.: Hansruedi Imhof, Malerei 1965 – 2002.

Théâtre 3 (Obergässli 3): Bruno Rütsch, „Unendliche Kalligrafien“.

Freiestr. 46: „Winterspeck“ mit Lis Kocher, Brutus Luginbühl, Roland Adatte, Björn Nydegger, Pawel Schmidt.

Erlach

Galerie René Steiner: „Fil rouge 03“ (Format A4) – Künstler und  Freunde der Galerie.

La Neuveville

Galerie Faulcon: Annemarie Maillat, Ton-, Marie-Claire Meier, Papierarbeiten, Mischtechniken. Dez.: Barbara Gredinger, Peter Blaser, Objekte, Fotos.

Nidau

Schloss: «Querschnitt – Ein Blick in die Sammlung der Bernischen Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung».

Port

Art Loft:  „X-Mas-Time“ mit Charles Fazzino, Volker Kühn, David Gerstein, Roland Roure, Romero Britto, James Rizzi, Jörg Döring.

Gemeindehaus: Marylène Boschung-Gremaud, Laurent Gremaud.

Safnern.

Kleingalerie am Styg: Silvia Balzarini, Mischtechniken.

Siselen

Galerie Regina Larsson: Toni Grieb, Aquarelle,Gouachen 1940-2002.