Dieser Text wurde nie veröffentlicht. 1995 erteilte mir die Kulturredaktion des Aargauer Tagblatts den Auftrag eine Reihe von Nachrufen zu schreiben, für den Fall….das war keine einfache Aufgabe und jede spätere Begegnung mit dem Lebenden geradezu surreal. Aber der vorliegende Text gefällt mir (2019) immer noch.
Dass Ilona Rüegg (*1949) zunächst als Malerin und Zeichnerin bekannt wurde, ist heute (2022) kaum mehr bekannt. Auch ihre Website klammert diese Epoche aus. Schade, weil in den Motiven und im konzeptuellen Ansatz bereits viele Aspekte ihres installativen, dreidimensionalen Werkes anklingen.
Vernissagereden sind oft aufschlussreicher als Ausstellungsbesprechungen, da sie der Autorin – also mir – mehr Freiraum lassen, das Werk eines Kunstschaffenden in einen weiteren Kontext zu stellen, Vergleiche zu machen, mich wirklich einzufühlen. Das geht allerdings nur, wenn ich von einem Werk überzeugt bin und das ist hier der Fall.
Erste Retrospektive des Werkes von Petra Petitpierre (1905-1959) – Nicht nur Geliebte(?) und Schülerin von Paul Klee…..Kunstmuseum Olten – Kurator: Peter Killer Text von Annelise Zwez, publiziert in Solothurner Zeitung vom 27. Mai1995 Petra-Petitpierre- Kunstmuseum-Olten- 1995
Skulpturale Körper-Formen und Träumen nachspürende Malerei auf Holz: Catrin Lüthi K und Doris Mikula (beide Basel) im Dialog. Kunstbulletin Juni 1995 Catrin Lüthi Doris Mikula Kubü 6_94
Vernissagrede für Veronika Bischoff anlässlich ihrer Ausstellung im Textilmuseum in St.Gallen Mai 1995 Annelise Zwez Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Veronika Vielleicht war es Dir bewusst, vielleicht auch nicht oder nur halb; als Du mir – den heutigen Tag von langer Hand vorbereitend – Fotografien schicktest, sandtest Du sie jemandem, der die neuen Arbeiten der […]
Mette Stausland Marianne Geiger Galerie in Lenzburg Staffelbach 1995
Alfred Wirz – Schweizer Maler mit Wohnsitz im Burgund – Ausstellung im Kunstmuseum Olten 1995 Alfred Wirz (*1952) – Malerei – Kunstmuseum Olten – 1995
Virginia Buhofer beobachtet lieber aus Hintergrund als dass sie sich ins Zentrum stellt. Ganz anders in ihrer Malerei: Da kommt die spanische Leidenschaft stets zum Ausdruck und macht ihr künstlerisches Schaffen unverwechselbar.
Vaclav Pozarek Aargauer Kunsthaus 1995
