Ernst Caramelle Susan Frecon Kunsthalle Bern 1986
Ernst Caramelle Susan Frecon Kunsthalle Bern 1986
Ernst Caramelle Susan Frecon Kunsthalle Bern 1986
„Die Farben“, so sagt Roland Flück, sind der Träger der Bildinhalte. „Ein Bild, das auf dem harten Kontrast von Rot und Schwarz aufgebaut ist, hat eine gänzlich andere Strahlkraft als ein Bild, das mit Gelb, Blau und Grün, gemalt ist“. – Leider hat der Künstler den Glauben an die Farben im Laufe der Zeit verloren, sich anderem zugewandt und tritt heute (2018) nur noch selten als Maler in Erscheinung.
Das Ziel, die Plastikausstellung mitten in der Stadt Biel stattfinden zu lassen, gelang, aber nicht wenige Skulpturen hatten Mühe, sich in der Alltagshektik samt Verkehr auch wirklich zu behaupten. Trotzdem: Niklaus Morgenthaler und sein Team setzten damit neue Massstäbe.
Rudolf Haerdi Aargauer Kunsthaus 1986
Hans Eigenheer Kunstmuseum Olten 1986
Henry Moore Nachruf 1986
Textilkunst und Papierkunst haben manches gemeinsam: Beide Materialien kann man färben, beide kann man spannen, rollen, aufhängen. Und bei beiden taucht die Diskussion um „Kunst“ oder „Kunsthandwerk“ immer wieder auf.
Die 8. Schweizer Plastikausstellung umfasste auch zwei Sonderausstellungen – die eine mit mobilen Plastiken von Walter Linck im Museum Neuhaus, die andere mit Fotografien von Karl Geiser im Volkshaus. Neu am Konzept von N. Morgenthaler war u.a. ein Beitrag bis max. 9000 Franken für Material und Aufwand der Künstler. Ob das eine Folge meines Textes im Kunstbulletin von 1985 war, in der ich die fehlende finanzielle Unterstützung der Veranstalter von Freilichtausstellungen anprangerte?
Eidgenössisches Kunststipendium Aargauer Kunsthaus 1986
Die 8. Ausgabe der Schweizer Plastikausstellung war die erste mit dem Architekten Niklaus Morgenthaler als künstlerischem Leiter. Die sehr starke Reduktion auf 35 zum grossen Teil aus der Deutschschweiz stammenden Kunstschaffenden war für viele nicht nachvollziehbar. Thematisch umkreiste sie das Thema der Arbeit.